klammer

termine: veranstaltungen und ereignisse

vom 03.02.2008 bis 18.02.2008

Drei dokumentarische Filme von Werner Herzog in der „Filmpalette“

Im Februar zeigt das Kino „Filmpalette“ eine Werkschau mit Werner Herzogs dokumentarischen Arbeiten.

Am 03. Februar 2008 um 18.00 Uhr und am 04. Februar 2008 um 19.30 Uhr in Filmpalette

GLOCKEN AUS DER TIEFE - Glaube und Aberglaube in Russland

D 1993 • 60 Min. • DF • Buch & Regie: Werner Herzog

Herzogs Dokumentarfilm über die buddhistische Kalachakra Initiation: Hier untersucht er mit der ihm eigenen Auffassung des dokumentarischen Filmemachens Spiritualität in der sibirischen Provinz.

Am 10. Februar 2008 um 18.00 Uhr und am 11. Februar 2008 um 19.30 Uhr in Filmpalette

FLUCHT AUS LAOS

D/ GB 1997 • 80 Min. • OF • Buch & Regie: Werner Herzog • Mitwirkende: Dieter Dengler, Eugene P. Deatrick, Werner Herzog

Herzogs Dokumentation schildert die Geschichte des in Deutschland geborenen Dieter Dengler (1938-2001), der als Kind das Ende des Zweiten Weltkriegs in seiner zerstörten Heimat erlebt. Als er eines Tages alliierte Kampfflugzeuge am Himmel sieht, steht sein Entschluss fest: er will Pilot werden. Mit 18 Jahren wandert Dengler in die USA aus und lässt sich von der US Navy ausbilden. Bei einem seiner ersten Kampfeinsätze in Vietnam wird Denglers Jet über Laos abgeschossen. Er überlebt den Absturz, wird jedoch im Kriegsgefangenenlager ausgehungert und gefoltert. Unter abenteuerlichen Bedingungen gelingt ihm als Einzigen von 500 US-Soldaten die Flucht.

Am 17. Februar 2008 um 18.00 Uhr und am 18. Februar 2008 um 19.30 Uhr in Filmpalette

MEIN LIEBSTER FEIND - Klaus Kinski

D/ GB 1999 • 95 Min. • DF • Buch & Regie: Werner Herzog • Mitwirkende: Klaus Kinski, Eva Mattes, Claudia Cardinale, Beat Presser, Guillermo Rios, Werner Herzog

Ihre Zusammenarbeit ist längst ein Mythos des deutschen Kinos. Der visionäre Münchner Regisseur Werner Herzog und sein Alter Ego Klaus Kinski schufen zwischen 1972 und 1987 fünf gemeinsame Werke, die als Klassiker des Autorenfilms in die Annalen eingingen. Zum Schluss waren die beiden Exzentriker so zerstritten, dass sich ihre künstlerischen Wege trennten. "Mein liebster Feind" dokumentiert in versöhnlicher, packender Art die eruptive Zusammenarbeit der Glamour Twins, zeichnet aber kein geschöntes Bild.

Autor:gf | modifiziert am 17.02.2008 | http://ebertplatz.de/artikel/4284.html
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