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In der Reihe "Der öffentliche Raum und seine Elemente" beschäftigt sich das Architektur-Forum-Rheinland diesmal mit Nutzung, Aneignung und Privatisierung des „öffentlichen“ Raum.
Die Unterscheidung von öffentlichem und privatem Raum ist eines der Grundprinzipien der europäischen Stadt. Wem der private Raum gehört, ist meistens geklärt und die Nutzungsrechte werden entsprechend durchgesetzt. Im öffentlichen Raum ist dies schwieriger abzuwägen und so ergeben sich hier oft Nutzungskonflikte durch Aneignungen, die räumlich, ästhetisch oder durch Intensität Probleme darstellen. Aktuell entzündete sich kürzlich erst am Entwurf für ein Nutzungskonzept für die Kölner Innenstadtplätze heftiger Streit. Dabei sowohl die Überbeanspruchung durch bestimmte Nutzungen als auch Unternutzung und damit Verödung oder Verwahrlosung die Gegenpole des Problemfeldes.
Einstieg in das Thema und Moderation:
Jörg Beste, Geschäftsführer Architektur Forum RheinlandKurzreferate zum Thema:
Dieter Prinz, em. Professor für Städtebau, ehrenamtlicher Berater in Projekten des öffentlichen Raums in u.a. Köln"Wem gehört der öffentliche Raum - wem dient er?"
Peter Müller, Stadt Düsseldorf, zuständig für die Gestaltung des öffentlichen Raums der InnenstadtGesprächsrunde mit den Referenten und:
Werner Wingenfeld, seit März 2008 neuer Stadtbaurat für Stadtentwicklung und Baurecht, Stadt Bonn
„Wem Gehört der öffentliche Raum?“
Nutzung, Aneignung und Privatisierung
Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland in der Reihe "Der öffentliche Raum und seine Elemente"
Montag, 7. April 2008 · 19:30 Uhr
Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln
Architektur Forum Rheinland e. V.
Haus der Architektur
www.hda-koeln.de/afr-programm ex