heute: Interessantes rund um den Kölner Ebertplatz |
Der "Tag des Offenen Denkmals" in Köln ist der äußere Rahmen für eine Führung von ebertplatz.de. Diesmal geht es um die Geschichte der Eisenbahn vor und in Köln. In kurzem Abstand wurden - den immer höher werdenden Ansprüchen folgend - drei Eisenbahnbrücken und vier Bahnhöfe gebaut. Die Führung geht dieser Entwicklung nach, zeigt denkmalwertes und städtebauliche Folgen im aktuellen Stadtbild.
Vom Bahnhof am Thürmchen zum Hauptbahnhof
Nach der ersten Eisenbahnfahrt 1839 vom Bahnhof am Thürmchen entsteht gleichzeitig mit der Domfertigstellung in atemberaubenden Tempo die Infrastruktur für das neue Verkehrsmittel. Das verbreiterte Ufer, drei Eisenbahnbrücken, vier Bahnhofsbauten, zahlreiche miteinander verbundenene Verwaltungsbauten und ihre Nachfolgebauten prägen bis heute den rheinseitigen Rand des Kunibertsviertel.
Der Spaziergang folgt den Spuren dieser Entwicklung vom ersten bis zum heutigen Kölner Hauptbahnhof.
Treffpunkt:
Ecke Sedanstraße/Theodor-Heuss-Ring (Gegenüber der Bastei)
So. 12.09.2021 10 Uhr
Das Rheinufer um 1905. © Sammlung Franke
Bis zum 19. Juli 2020 läuft die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Projekt "Quartiersplatz Am Salzmagazin". Sie haben die Möglichkeit, Ihre Vorschläge für die zukünftige Nutzung über unseren Online-Dialog vorzustellen und die Ideen anderer Nutzerinnen und Nutzer zu kommentieren. Als Ersatz für öffentliche Veranstaltung sind wir seit 25. Juni 2020 täglich im Eigelsteinviertel unterwegs, verteilen Info-Flyer mit Antwortpostkarten und führen Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Passantinnen und Passanten, um sie zu einer Mitwirkung zu ermuntern.
Zudem stehen an mehreren Terminen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an einem festen Standort zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten. Auch dabei besteht die Gelegenheit, Ideen für den Quartiersplatz Am Salzmagazin direkt an die Frau beziehungsweise an den Mann zu bringen.
Die Standorte sind jeweils an einem mitgeführten Lastenfahrrad ("Eigelbike") erkennbar.
Termine an festen Standorten:
- Juni 2020, 15 bis 17 Uhr: Klingelpütz
- Juni 2020, 11 bis 12 Uhr: Sankt Ursula
- Juli 2020, 10 bis 13 Uhr: Eigelstein/Ecke Weidengasse
- Juli 2020, 10 bis 13 Uhr: Stavenhof
- Juli 2020, 15 bis 18 Uhr: Sankt Ursula
- Juli 2020, 15 bis 18 Uhr: Klingelpütz
- Juli 2020, 10 bis 13 Uhr: Eigelstein/Ecke Weidengasse
- Juli 2020, 10 bis 13 Uhr: Stavenhof
Quelle: www.mitwirkungsportal-koeln.de/#href=%2Fnode%2F1692&container=%23main-content ex
Fläche im Eigelsteinviertel soll zu einem attraktiven Quartiersplatz werden
Die Stadt Köln möchte die bisher als öffentlicher Parkplatz genutzte Fläche an der Ecke Am Salzmagazin/Eintrachtstraße im Eigelsteinviertel künftig Anwohnerinnen und Anwohnern zum Verweilen, Erholen und zur Begegnung zur Verfügung stellen. Neu gestaltet werden kann dort ein Platzareal von rund 550 Quadratmetern und eine etwa 1.430 Quadratmeter große angrenzende Verkehrsfläche. Die Bezirksvertretung Innenstadt und der Stadtentwicklungsausschuss hatten im März des vergangenen Jahres beschlossen, zur Schaffung eines neuen Quartiersplatzes im Eigelsteinviertel ein öffentliches Qualifizierungsverfahren durchzuführen. Dabei sollen an den ersten Planungsansätzen auch intensiv die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden.
Als Pilotprojekt des Themenbereichs "Stadtentwicklung" startet nun im Rahmen des "Leitlinienprozesses Bürgerbeteiligung" die breit angelegte Öffentlichkeitsbeteiligung. Alle Anlieger und sonstigen Interessierten sind herzlich eingeladen, die künftige Gestaltung der Flächen zu begleiten und Ihre Ideen, Wünsche, Anregungen und Hinweise mitzuteilen.
Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kann die Auftaktrunde allerdings nicht als öffentliche Veranstaltung stattfinden. Stattdessen bieten das Stadtplanungsamt und das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung einen Online-Dialog an.
Der Online-Dialog findet vom 22. Juni bis 19. Juli 2020 statt. Unter der Adresse https://www.mitwirkungsportal-koeln.de ist eine direkte Kontaktaufnahme über das Internet möglich. Ebenso gibt es die Möglichkeit, sich schriftlich, telefonisch oder per E-Mail zu beteiligen. Die Adresse lautet Stadtplanungsamt, Planung Stadtbezirk 1, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Telefon unter 0221 / 221-27041 sowie per E-Mail. In der kommenden Woche soll es zudem weitere direkte Ansprachen der Anwohnerinnen und Anwohner geben, etwa durch Faltblätter, die im Viertel verteilet werden, und durch Gespräche mit Passanten in den umliegenden Straßen.
Nach den Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger wird geprüft, inwieweit deren Vorschläge berücksichtigt werden und damit in die weitere Detailplanung einfließen können. Die entwickelten Entwürfe sollen dann voraussichtlich im Herbst 2020 zur Diskussion und Auswahl gestellt werden. Darüber wird die Verwaltung zeitnah informieren.
Mitwirkungsportal ex
Kontaktaufnahme per E-Mail: 611-Planungsteam1@stadt-koeln.de
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ex
Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau führt von Samstag, 27. Juni, bis Montag, 29. Juni 2020, eine Hauptprüfung am "Tunnel Eigelstein" durch. Der Tunnel verbindet nördlich des Hauptbahnhofs die Turiner Straße und die Ursulastraße. Die Überprüfungen finden in den insgesamt zwei Nächten von 22 bis 5 Uhr statt.
Die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Nord wird in der Nacht von Samstag, 27. Juni, auf Sonntag, 28. Juni 2020, von der Ursulastraße und Tunisstraße kommend voll gesperrt. In der darauffolgenden Nacht von Sonntag, 28. Juni, auf Montag, 29. Juni 2020, erfolgt die Vollsperrung der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Süd, ab Turiner Straße Ecke Machabäerstraße sowie der Auffahrt über die Maximinenstraße. Umleitungen werden ausgeschildert.*
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ex
Mit Abstand der beste Verkehr!
Anstelle der Kölner Fahrrad-Sternfahrt gibt es am Sonntag, 21. Juni, von 14 bis 17 Uhr unterm Motto #MitAbstandDerBesteVerkehr nördlich und südlich des Ebertplatzes auf der Turiner Straße und der Riehler Straße in Köln den wahrscheinlich bislang längsten Popup-Radweg des Landes.
Eine Aktion von Kidical Mass Köln, ADFC Köln, Fridays for Future Köln, Greenpeace Köln, Klimawende Koeln, Parents4future Köln, Radkomm, Students For Future Köln, VCD Köln u.v.m.
Auch 2019 findet wieder der Gebraucht-Fahrradmarkt vor der Agneskirche/Neusser Platz statt. Angeboten werden günstige Fahrräder aller Art, Ersatzteile in und Zubehör rund ums Bike an jedem 1. Samstag des Monats jeweils 8.00 bis 16.00 Uhr. für 10 € Standgeld pro Rad kann Jeder mitmachen.
- Januar
- Februar
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
- Dezember
Mehr Infos: www.fahrradmarkt-koeln.de ex
Seit über 30 Jahren bieten an die 150 Händler und Privatpersonen ihre Antiquitäten auf der Rheinpromenade, zwischen der Hohenzollernbrücke und der Bastei an.
Termine 2019:
So 24. März
So/Mo 21./22.April
So 19. Mai
So/Mo 09./10.Juni
Sa/So 27./28. Juli
Sa/So 24./25. August
So 29. September
Sa/So 19./20. Oktober
Angaben ohne Gewähr! Informationen und Anmeldung für Aussteller beim Veranstalter: www.coelln-konzept.de/markt/altstadt.html ex
Am Freitagabend (8. Februar) haben Zivilfahnder in Köln-Neustadt-Nord einen polizeibekannten Autoknacker (32) auf frischer Tat ertappt und nach kurzer Verfolgung festgenommen. Den erbeuteten Rucksack holte der Autobesitzer (25) später im Polizeipräsidium ab.
Die Polizisten waren gegen 22.20 Uhr im Bereich des Ebertplatzes und des Parks am Theodor-Heuss-Ring unterwegs, als sie in ihrer unmittelbaren Nähe das Klirren einer Autoscheibe hörten und den 32-Jährigen mit einem Rucksack wegrennen sahen. Als die Beamten den Dieb in Höhe der Domstraße einholten, griff er sie unvermittelt mit einem Reizstoffsprühgerät an und leistete während seiner Festnahme massiven Widerstand, indem er sich sperrte und mit seinem Kopf nach den Beamten schlug. Durch seine Gegenwehr verletzte der Festgenommene eine Polizeibeamtin (29) und ihren Kollegen (36) leicht. Der schon einschlägig wegen Eigentumsdelikten bekannte 32-Jährige wird einem Haftrichter vorgeführt. (as)
Nach 4 Jahren gibt es wieder eine Führung des Chronisten zur Geschichte des letzten realisierten Ringabschnitt, heute bekannt als Ebertplatz und Th.-Heuss-Ring:
Dem letzten realisierten Abschnitt der von Stadtbaurat H. J. Stübben geplanten Ringstraße kam als "Deutscher Ring" (heute: Ebertplatz und Theodor-Heuss-Ring) mit seiner großzügigen Gestaltung als Abfolge von vier unterschiedlich gestalteten Räumen besondere Bedeutung zu. Die Grünanlagen des Gartendirektors A. Kowallek wurden von seinem Nachfolger Fritz Encke ergänzt.
Kriegszerstörung, Wiederaufbau und "Autogerechte Stadt" haben nur wenige Elemente der Anlagen und der Randbebauung übrig gelassen.
Der Deutsche Ring um 1900. Im Vordergrund der heutige Ebertplatz, hinten links die Einmündung Riehler Straße. © Sammlung Franke
Termin: Sa. 8. September 2018
Führungen: 10 und 17 Uhr
Treffpunkt: an der Nordseite des Theodor-Heuss-Rings/Clever Straße (am "Tottobrunnen")
50668 Köln - Neustadt/Nord
Anfahrt:
Stadtbahn-Linien 5, 12 und 15 (Haltestelle Ebertplatz)
Bus-Linien 140 und 148 (Haltestelle Ebertplatz)
Die Teilnahme ist kostenlos.
In der Innenstadt lässt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik die Sudermanstraße erneuern. Vom 9. bis 27. April 2018 werden die Fahrbahn, die Straßenentwässerung und Teile des Gehwegs instand gesetzt. Die Sudermanstraße wird in dieser Zeit komplett gesperrt. Die Grundstückszufahrten bleiben eingeschränkt nutzbar. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mehr Infos: Baustellen in den Bezirken ex
Was schätzt Ihr an Eurem Veedel, was stört Euch, was wollt Ihr ändern, was habt Ihr vielleicht schon verändert? Darüber möchten wir mit Euch diskutieren. Wir freuen uns aber natürlich auch über Gäste von außerhalb.
Plakat: Einladung Agora-Bürgerwerkstatt #5 © G. Franke
Wo und wie die beiden Veedel bereits aktiv gestaltet und verändert werden, davon berichten uns Akteure aus dem Eigelstein und dem Agnesviertel. Danach geht es für eine Bestandsaufnahme raus auf die Straße! Welche Veränderungen lassen sich beobachten? Und welche würdet Ihr Euch für die Zukunft wünschen?
Im abschließenden Workshop zeigen wir verschiedene Methoden und Interventionen, mit denen Ihr Euer Veedel selbst gestalten könnt.
Sonntag, 26. November 2017, 15:00 bis 19:00 Uhr
Alte Feuerwache, Großes Forum
Anmeldung und weitere Infos: agorakoeln.de ex
Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Am Samstagabend (14. Oktober) ist ein Mann (22) in der Innenstadt auf offener Straße durch Messerstiche tödlich verletzt worden. Die Polizei hat drei Männer (22, 23 und 25) vorläufig festgenommen, die im Verdacht verstehen, an der Tat beteiligt zu sein.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es gegen 21.45 Uhr auf dem Ebertplatz zwischen dem Geschädigten und einer Gruppe von fünf bis sechs jungen Männern zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf erlitt er Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers und brach zusammen. Seine Kontrahenten flüchteten. Rettungskräfte reanimierten den Niedergestochenen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort erlag er kurz darauf seinen Verletzungen.
Auf Grund von Zeugenhinweisen nahm die Polizei die drei Verdächtigen noch in Tatortnähe fest. Sowohl der Getötete als auch die Festgenommenen stammen aus Afrika.
Die Ermittler der Mordkommission fahnden nach den noch Flüchtigen und suchen weitere Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (cs)
"Deine Stadt, dein Bezirk. Mach was draus!" – am Montag, 9. Oktober 2017, ab 8 Uhr, startet die Stadt Köln das Verfahren zum Bürgerhaushalt 2017.
Der Fokus liegt wieder auf den einzelnen Stadtbezirken. Was läuft positiv oder negativ im Veedel? Wo ist etwas entbehrlich und kann eingespart werden? Wo sind Verbesserungen möglich oder nötig? Pro Stadtbezirk stehen wieder 100.000 Euro für die Umsetzung der Vorschläge bereit. Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge machen, die innerhalb dieses Budgets eine wirkliche Umsetzungschance haben. Zum Beispiel wurden im Rahmen des Bürgerhaushalts 2015 die Kinderspielplätze in Köln-Blumenberg reaktiviert. Aber auch Vorschläge die keinem bestimmten Bezirk zugeordnet werden, sind willkommen!
Vom 9. bis 29. Oktober 2017 können Bürgerinnen und Bürger über die Onlineplattform "Bürgerhaushalt" wie im Vorjahr Vorschläge einreichen, diese kommentieren und bewerten.
In der Zeit vom 30. Oktober bis 12. November können die bis dahin eingereichten Vorschläge nur noch bewertet werden. Neue Vorschläge sowie Kommentierungen sind dann nicht mehr möglich.
Vorschläge können auch schriftlich in den Bürgerämtern oder bei der Kämmerei der Stadt Köln, Heumarkt 14, 50667 Köln, sowie telefonisch über die einheitliche Behördennummer 115 eingereicht werden.
Anschließend prüft die Stadtverwaltung insgesamt 100 Vorschläge, nämlich die zehn Vorschläge mit den meisten Zustimmungen je Stadtbezirk und die mit bezirksübergreifender Bedeutung, auf ihre Umsetzbarkeit und ermittelt deren finanzielle Auswirkungen. Im Anschluss erfolgt die Beratung in den Bezirksvertretungen und im Rat.
Quelle: www.stadt-koeln.de ex
Führung mit Dr. Joachim Bauer über das frühere Bundesgartenschau-Gelände
Seit der Bundesgartenschau 1957 ist viel passiert. Mit Fotos aus früheren Jahrzehnten erläutert Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen die Entwicklung des Rheinparks bis zur seiner heutigen Gestalt. Dabei hat der Referent viel Überraschendes zu berichten.
Nach der vom Förderverein Kölner Rheinpark organisierten Führung lädt dieser zu einem nostalgischen Retro-Picknick ein. Treffpunkt ist der Mammutbaum in der Nähe des Eingangs am Auenweg in Deutz.
Die Führung ist kostenlos, Spenden zugunsten des Fördervereins sind jedoch willkommen.
Freitag, 13. Oktober 2017, von 14 bis 16 Uhr Quelle: Stadt Köln ex
CITYLEAKS URBAN ART FESTIVAL
Vom 01. bis 24. September 2017 findet die vierte Ausgabe des internationalen CityLeaks Urban Art Festival statt. 2017 interveniert das Festival unter dem Titel “Sharing Cities” in der Kölner Altstadt-Nord. Die Verbindung von Kunst und Stadt als Motor, Utopien, Ideen und Konzepte von Urbanität zu denken, ist ein zentraler Aspekt von CityLeaks.
Der Infopoint des Festivals auf dem Ebertplatz ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
CityLeaks ist ein biennales Festival für zeitgenössische urbane Kunst und Kultur und das seit 2011. Der öffentliche Stadtraum ist unser Aktionsort und die Kunst das Medium. CityLeaks begibt sich im September auf eine dreiwöchige urbane Expedition. Unterstützt werden wir von vielen Akteuren, aber vor allem von den KünstlerInnen. Sie geben Impulse und erobern den öffentlichen Raum in Köln: Hausfassaden verwandeln sich in großformatige Gemälde, Performances durchmischen das alltägliche Stadtgeschehen, Lichtinstallationen und Videoprojektionen machen die Architektur zu Stars der Nacht und konzeptionelle Kunstprojekte dringen in urbane Systeme ein. Insgesamt besuchten bisher weit über 100 internationale KünstlerInnen auf Einladung von CityLeaks Köln. Genres wie Performance, Urban Hacking, Installation, Mural-Malerei oder Neue Medien zeigen ein große Bandbreite zeitgenössischer urbaner Kunst. CityLeaks erschließt vernachlässigte Orte, bespielt außergewöhnliche Architektur und strebt nach partizipativem Kunsterleben. Ausstellungen, Touren, Gesprächsrunden, Workshops und Musik erweitern das Programm. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit lokalen, regionalen und (inter) -nationalen Netzwerken aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, der Dialog mit BürgernInnen, Nachbarschaften und Publikum sowie die Förderung von Teilhabe an kreativen Diskursen zum Thema Stadt zeichnen den Charakter des Festivals aus.
cityleaks-festival.de/termine-uebersicht/alle/ ex
Hier nun eine subjektive Auswahl von Veranstaltungen (Fehler vorbehalten):
Opening: 16-19 Uhr
Musikalische Eröffnung mit dublab – DJ & live Sets u.a. mit Olive Yaah from Relaén, dublab Ambient Excursion & Echo Ho
Das Grand Opening wird präsentiert von dublab (DJ & live Sets) und CityLeaks.
Ebertplatz, 50668 Köln
Uhrzeit: 17:50 -18:00 Uhr (täglich)
Anmeldung: Infopoint CityLeaks Festival Center, Ebertplatz Öffnungszeiten Infopoint: täglich, 10-18 Uhr
Täglich in der Zeit von 17:50 bis 18 Uhr kannst du deine persönlichen Wünsche und Vorstellungen für die städtebauliche Entwicklung des Ebertplatzes und der benachbarten Quartiere Eigelstein, Agnesviertel und Nippes im Speakers´ Corner äußern. Die Beiträge werden aufgezeichnet und im Anschluss der Stadtverwaltung übergeben.
Die Dinner Party / Social Night wird präsentiert von Cat Cologne.
Uhrzeit: 19-22 Uhr
Lange Tafel vor CAT’s Haustür – Jeder ist eingeladen, keine Reservierung, Spenden willkommen.
Cook-in-residence: Lars Schröder (Gasthaus im Viertel)
Weißenburgstraße 35, 50670 Köln
Die Performance „materials“ wird präsentiert von BRUCH&DALLAS.
Die Long-Duration Performance (ca.50h) startet am 01.09. um 13 Uhr.
Teilnehmende KünstlerInnen: Bettina Nampé, Philine Herrlein, Linda Nadji und Jari Ortwig
Ebertplatzpassagen, 50668 Köln
Opening: 11 Uhr
Öffnungszeiten: offene Präsentation
Ausstellung: „HOME AWAY FROM HOME“ von Lia Sáile
Die ortsspezifische Kunstinstallation HOME AWAY FROM HOME der Konzept- und Medienkünstlerin Lia Sáile, gezeigt im Off-Space Sightfenster, ist in einem Übergangswohnheim für Flüchtlinge situiert. Zusammengesetzt aus Neonlichtern sowie Stofffahnen mit hauptsächlich fiktiven Tür-Motiven die basierend auf Fotoaufnahmen aus verschiedenen Krisengebieten konstruiert wurden, reflektiert die Arbeit den spannungsgeladenen Themenkomplex Flucht und Migration auf der nahbaren Ebene des Hauses sowie des Zu-Hauses.
Das sprichwörtlich „zweite Zuhause“ wird im Englischen als „home away from home“, als Zuhause fern von Zuhause, beschrieben. In vielen Sprachen, beispielsweise im Arabischen منزل, Persischen خانه und Armenischen տուն wird „home“ zunächst als Haus übersetzt.
Ein Haus manifestiert die Grenze zwischen Innen und Außen – eine Öffnung, ein Eingang verbindet beide. Neben architektonischen Merkmalen und ortsbezogenem Kontext definiert vor allem zeit- und kontextgebundene Nutzung den Zweck eines Hauses, sowie dessen Bedeutung und Auswirkung auf inneres und äußeres Umfeld. Häufig bildet eine Tür das trennende oder verbindende Element, erlaubt Einblick oder versteckt, ermöglicht Zugang oder verschließt. Im Zusammenhang des Zuhauses trennt die Tür Öffentliches von Privatem. Symbolisch trennt sie das Bekannte vom Unbekannten, das Vertraute vom Fremden. So entwickelte sich aus dem indoeuropäischen Wortstamm „dhwer“ (Tür) allmählich „dhwor-āns“ (vor der Tür, draußen), das im Englischen zu „foreign“ (fremd, ausländisch) wurde. Wie ist unser Bild vom Fremden, vom Anderen? Welche Vorstellungen machen wir uns davon, was hinter den Türen anderer geschieht? Was trennt uns, was verbindet uns? Was macht ein Haus zu einem Zu-Hause? Welche Bedingungen, Erwartungen, Regeln sind mit der Öffnung eines Hauses – auf privater und kollektiver, individueller und politischer Ebene – verbunden? Was brauchen wir, um uns Zuhause zu fühlen?
Bis zum 7.9.2017 ist Lia Sáiles Installation HOME AWAY FROM HOME im Sightfenster, kuratiert vom Jagla Ausstellungsraum, als offene Präsentation am Hansaring 139-141 in Köln zu sehen.
„HOME AWAY FROM HOME“ wird freundlich unterstützt von Contrado, Neon Design und der Stadt Köln.
WEBSITE GALERIE https://sightfenster.wordpress.com/ WEBSITE LIA SÁILE http://www.liasaile.com/
Hansaring 139, 50670 Köln
Die Ausstellung wird präsentiert von CAT Cologne.
Pre-Opening: 01.09. | 18 Uhr Opening: 15.09. | 18 Uhr Ausstellungszeitraum: 01.09.-30.09. Don-Sam 16-19 Uhr
„A Time for Seeds” (August/September) von Javier Tapia (*1976, Chile) befasst sich mit der, in Form von mündlich übertragenen Erzählungen, erinnerten und, in Form von gesammelten Bildern und Fotos, bewahrten Geschichte Kölns. Während seines Aufenthaltes wird er Gespräche und informelle Interviews führen, Material sammeln und eine begehbare, labyrinthartige Installation erarbeiten. In dieser werden transparente Stellwände frei assoziierte Zusammenhänge abbilden. Die Willkürlichkeit sowie auch weitere mögliche Zusammenhänge werden unter anderem über die Sichtbarkeit der hinterliegenden Wände offensichtlich werden und zu eigenen Assoziationen anregen.
WEBSITE GALERIE http://www.catcologne.org/ WEBSITE JAVIER TAPIA http://cargocollective.com/javiertapia
Weißenburgstraße 35, 50670 Köln
Live-Musik: 19-22 Uhr Sudermanplatz | bei Regen wird im King Georg gespielt
Gäste: u.a. Dazzle Ships, Tired Eyes Kingdom und Burakete. Die Live-Musik wird präsentiert von King Georg und CityLeaks.
Dazzle Ships (Electro-Psychedelic-Pop)
Wie eine Gruppe Verlorener in der Großstadtnacht legt die Kölner Band Dazzle Ships ihre Herzen mitten auf die Tanzfläche. Der Sound speist sich aus den Hörgewohnheiten der Musiker: von den düsteren Helden der 80er über Techno der 90er bis zum psychedelischen Postrock der 00er. „Sie schaffen es, ihre musikalischen Vorlieben nicht einfach nur nachzuspielen, sondern irgendwie eigen klingen zu lassen.“ (Pretty Paracetamol Blog)
Die dramatische Geste kontrastiert ekstatische Dance-Gerüste, es lebe die Ästhetik, es lebe die Euphorie! Dazzle Ships kommen mit ihrem Album Polynesian Navigation im Gepäck und vielen neuen Stücken. Tired Eyes Kingdom Müdigkeit und Größenwahn – so könnte man den Bandnamen deuten, unter dem Elif Dikec, Isabelle Pabst, Felix Nisblé und Yotam Schlezinger zusammengekommen sind.
Aber natürlich ist das Königreich, das sich hinter den müden Augen erstreckt, eines von Bescheidenheit und nicht von Allmächtigkeit. Die vier haben sich in Bochum gefunden und miteinander angefreundet. Aber darauf soll hier nicht weiter eingegangen werden, genauso wenig wie auf ihre Vier-Staaten-Herkunft. Die Band und ihr Sound sind im besten Sinne post-territorial und in dieser Hinsicht in Zeiten, in denen andere Mauern bauen, ein führendes Beispiel für künstlerische Austauschprozesse und Sounddesign.
Tired Eyes Kingdom sind Kinder unserer Zeit, aber keine guten Kinder. Sie sorgen sich nicht darum die zeitgenössische Musik eins zu eins aufzugreifen oder sich den Reihen des Zeitgeistes der Zeitgenossen anzuschließen. Mit sturem Eigensinn dekonstruieren sie die Eindrücke von dem, was um sie herum schimmert. Aus diesem Grund muss man an eine Band wie Portishead, oder Moderat, Lali Puna, Micachu and the Shapes und Deerhunter denken, besonders auf ihren Live-Konzerten, bei denen sie hinter einer massiven Wand aus Instrumenten spielen.
Nun, eine sich ständig schälende Schlange ist alles andere als ein schöner Spielgefährte, doch genau darin liegt die Einzigartigkeit von Tired Eyed Kingdom, sie suchen nach Veränderung, aber sie bewundern das Lied und würden es niemals im Eifer des Gefechts aufopfern. Der Kölner DJ und Produzent Hans Nieswandt (unter anderem Whirlpool Productions), ein begeisterter Fan und Mentor von Tired Eyes Kingdom hat es auf den Punkt gebracht: „Ein Organismus aus Laptops und Tretminen – von ganz zart bis brutal, von süß bis disharmonisch.“
SOUNDCLOUD
VIDEO
Sudermanplatz, 50670 Köln
Uhrzeit: 22 – 5 Uhr
Nach der Open Air Live-Musik am Sudermanplatz kann auf der Aftershowparty im King Georg weitergefeiert werden.
Die Party wird präsentiert von dublab, The Cologne Art Book Fair und CityLeaks.
King Georg, Sudermanstraße 2, 50670 Köln
Uhrzeit: 16-22 Uhr
Zur Eröffnung des CityLeaks Urban Art Festivals am 2. September wird das Viertel mit akustischen Klängen gefüllt. Eigelstein, Weidengasse und Gereonswall werden für einen Nachmittag und Abend zur großen Freiluftbühne.
Eigelstein / Weidengasse / Gereonswall, 50668 Köln
Bürgerinterviews sowie Projektion in Schaufenstern auf dem Eigelstein.
KünstlerInnen: Nina Kradepohl und Halil Özet
In Kooperation mit Mecit Besiroglu (Boxclub im Bahnbogen).
Eigelstein, 50668 Köln
11-16 Uhr
Die Bürgerwerkstatt wird präsentiert von Agora Köln.
Workshopleitung: Gabi Linde (Agora Köln / HiddenCampus) & Martin Herrndorf (Agora Köln / Colabor Raum für Nachhaltigkeit).
Mit Guerilla-Aktionen die Stadt verändern? Einfach! Auch längerfristig die Dinge verändern? Etwas schwieriger.
Wie, lernt ihr auf der Bürgerwerkstatt am 3. September 2017 – im CityLeaks Festival Center auf dem Ebertplatz. Mit in Kölns urbaner Vielfalt, zwischen Eigelstein und Agnesviertel.
Wer die Stadt verändern will, muss sich irgendwann mit Politik und Verwaltung auseinandersetzen. Wie fallen Entscheidungen in unserer Stadt? Wie sind die Rollen verteilt? Welche Gremien gibt es und welche Abläufe? Und wie kann ich als Bürger, einzeln oder in der Gruppe, ganz konkret Einfluss nehmen?
Beim „Die Stadt Selber-Machen“ werden die TeilnehmerInnen Instrumente der Bürgerbeteiligung kennenlernen – von der Bürgereingabe bis zum Leitlinienprozess der Stadt, und gemeinsam die Gegend erkunden, um Ansätze für Veränderung kennenzulernen und eine Kampagne / politische Intervention als „Prototyp“ erproben.
Bitte um Anmeldung über Eventbrite
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 14 Uhr Start: Turinerstr. / Dagobertstr. Dauer: ca. 2 Std.
U.a. mit Oliver Gather, Doris Frohnapfel & Margrit Miebach
Offener Stadtspaziergang vom Eigelstein zum Ebertplatz Im öffentlichen Raum gibt es kein „Hausrecht“. Wie wird der öffentliche Raum gehandelt und verhandelt?
Der Eigelstein ist ein exemplarisches und einzigartiges Viertel im Kölner Stadtgefüge. Das Urban Art Festival CityLeaks erforscht den Stadtraum und geht in diesem Stadtspaziergang den un-sichtbaren Spuren der geschichtlichen Entwicklungslinien des städtischen Gefüges nach. Städtischer Raum ist ein Gemeingut, ein „commons“: Ort des Zusammenlebens, der Zusammenarbeit und des Verhandelns. In diesem urbanen Gemeingut von Wohnungsbau, öffentlichem Raum und städtischer Infrastruktur agieren Politik und Verwaltung, Kapitalinteressen und urbane soziale Bewegungen. Das Eigelsteinviertel war zusammen mit dem Kunibertsviertel, auf der Rückseite des Hauptbahnhofs gelegen, ein verruchtes typisches kölsches Veedel. Noch ein Stadtplan für Männer von 1981 verortet die Clubs, den Straßenstrich und die Bars des Rotlichtbetriebs rund um den Eigelstein. Anfang der 90er wird es Sanierungsgebiet und heute muss es dem Mechanismus neoliberaler flächendeckender Kommerzialisierung und Entwertung der „Commons“ standhalten. Der Eigelstein, rund um den Ebertplatz, mit seinen Brachflächen, ungenutzten Plätzen und Leerstand bietet Raum für Diskurs und Intervention. Der performative Stadtspaziergang wird Orte aufsuchen an denen die Fragen, Wie wird öffentlicher Raum verhandelt? und Wie wird öffentlicher Raum gehandelt?, mit anschaulichen Beispielen erzählt werden. Neben Oliver Gather von der Kunststation Worringer Platz in Düsseldorf, mit seinem Blick von außen und Akteuren aus dem Viertel möchten wir ein offenes Gespräch, den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Wünschen mit allen mitspazierenden Interessierten führen.
Oliver Gather hat seit seinem Bildhauerstudium an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Ulrich Rückriem und Tony Cragg, 1985-1992) die Auseinandersetzung mit alltäglichen Lebensräumen und die Frage, wie wir diese nutzen, im Fokus. Dabei entwickelt sich seine Arbeit von der autonomen Skulptur zu prozessualen und kontextbezogenen Projekten, in denen dem Betrachter als Rezipienten oder Mitspieler eine wichtige Rolle zukommt. Bei der Beschäftigung mit Phänomenen des städtischen Raums ist Gather das Auslösen von kommunikativen Situationen zwischen den Nutzern dieser Räume ein zentrales Anliegen. Er hat permanente und temporäre Arbeiten und Installationen im öffentlichen Raum sowie stadträumliche Interventionen realisiert und lebt und arbeitet in Düsseldorf. Dort hat er zusammen mit Andrea Knobloch die Kunstaktionen am Worringer Platz initiiert.
Turinerstr. / Dagobertstr., 50668 Köln
Uhrzeit: 19 – 20 Uhr
Hörspielabend mit Friedemann & Gast
Eberplatz Festival Center, 50668 Köln
Uhrzeit: 16-20 Uhr – Festival Center, Ebertplatz
dublab Radio mit Moritz M. & Teenage Dreams w/ Diet CV
Dieses Event wird auch live auf www.dublab.de gesendet.
Präsentiert von Dupla und CityLeaks
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Performances im öffentlichen Raum | KünstlerInnen: u.a. katharinajej, LIGNA Gruppe, Give It A Name, Sonia Franken.
Der Interacting Day wird von der Stiftung KunstSalon gefördert.
Diverse Schauplätze rund um den Ebertplatz und Eigelstein Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
08.09 von 17-22 Uhr | 09.09 von 11-20 Uhr | 10.09 von 12-20 Uhr
Zum Akademie Kick-Off Weekend gibt es ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Sharing Cities“.
17–21 Uhr
Mobile Werkstatt für urbanes Mobiliar mit ON/OFF. Im ersten Teil des Workshops gibt es eine Einführung, eine Stadt-Tour sowie ein Color-Workshop im Programm.
Nur mit vorheriger Anmeldung. Informationen zur Anmeldung unter Open Call.
Gemeinsam mit der Ecosign Hochschule für nachhaltiges Design und dem Architekten- & Künstlerkollektiv ON/OFF aus Berlin hat das CityLeaks Festival eine mobile Werkstatt für alle konzipiert. Im Seminar „nachhaltiges Design“ entwickelten StudentInnen gemeinsam mit ON/OFF einen Plan für eine öffentliche Werkstatt, die von der Allgemeinheit nutzbar ist, um wiederum einen Mehrwert für alle zu schaffen. Diese mobile Werkstatt wird im Zeitraum des CityLeaks Urban Art Festival KölnerInnen und anderen Interessierten zur Verfügung stehen, um um ihrer Kreativität für die Gestaltung des öffentlichen Raumes freien Lauf zu lassen. In einzelnen Workshopmodulen wird Stadtraumerkundung betrieben, (Un-)Orte für Interventionen identifiziert, theoretisches Hintergrundwissen zu nachhaltigem Möbeldesign sowie Urban Hacking vermittelt und in Praxis-Modulen gebaut und Mobiliar im öffentlichen Raum platziert.
08.09. | 19–21.30 Uhr Einführung „Psychogeografia y Graffiti“ 09.09. | 1 –20 Uhr 10.09. | 12–16 Uhr
Treffpunkt Ebertplatz
Die Termine am Samstag und Sonntag können einzeln oder ergänzend besucht werden.
Teilnahme ist kostenfrei In englischer Sprache Teilnehmerzahl: maximal 8 – 10 Personen
Anmeldung Deadline 31.08.2017 opencall@cityleaks-festival.com Betreff: Contemplative Guide to Cologne
Bitte in der Mail Namen, Alter und Motivation angeben.
Das CityLeaks Festival und Javier Abarca laden Euch zur Teilnahme an dem Exploration-Workshop „Contemplative Guide to Cologne“ ein. Die Tour führt entlang einer Parallelstadt, die frei von der Kontrolle durch Kapital ist. Eine Stadt, in der alles passieren kann. Diese Parallelstadt umgibt die Stadt in Form von Müllhalden, Brachen, die be- oder umgebaut werden, oder Orten rund um große Infrastrukturgelände. Aber diese Parallelstadt durchdringt auch die bekannte Orte und füllt jeden Spalt, den das System nicht nutzt: Leere Parkplätze, Plätze unter Brücken, entlang an Bahnschienen, Straßen und Wasserleitungen, in Tunneln und verlassenen Gebäuden. Wir laden euch ein auf eine Reise durch den unbekannten Stadtraum.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
16 – 18 Uhr | Treffpunkt Ebertplatz
Teilnahme: kostenfrei Sprache: Deutsch Teilnehmerzahl: maximal 40 – 80 Personen
Bitte einen Personalausweis oder Führerschein als Pfand für die Audiogeräte mitbringen.
Anmeldung: Deadline: 03.09.2017 Kontakt: opencall@cityleaks-festival.com Betreff : Walking the City
Bitte in der Mail Namen und Alter angeben.
Das Künstlerkollektiv LIGNA lädt die TeilnehmerInnen zum Flanieren durch den Eigelstein ein. In der eigenen Bewegung eröffnet das kollektive Hören einen neuen Erfahrungsraum und einen anderen Blick auf bekannte Straßen. Individuelle Eindrücke, gleichzeitige Bewegungen und Stimmen, die Geschichten des Gehens in der Stadt erzählen, vermischen sich. Das Stück führt zu einer kollektiven Produktion: alltäglich und geheimnisvoll, aber auch politisch und poetisch. Das Alltägliche ist das Geheimnisvolle. Und es ist jederzeit anwesend. Die LIGNA existiert seit 1997 und besteht aus den Medien- und Performancekünstlern Ole Frahm, Michael Hüners und Torsten Michaelsen und wurde zuletzt mit dem George Tabori Preis 2017 ausgezeichnet. Allen Arbeiten von LIGNA ist gemein, dass sie ihr Publikum als zerstreutes Kollektiv von ProduzentInnen begreifen. In temporären Assoziationen kann es unvorhersehbare, unkontrollierbare Effekte hervorbringen, die die Ordnung eines Raumes herausfordern.
Ebertplatz, 50668 Köln
15-18 Uhr rund um den Ebertplatz und Eigelstein
Bewerbt euch für den letzten freien Platz für den Interacting Day. Gesucht wird ein Projekt aus dem Bereich Tanz.
Vergütung: 500,- Euro
Anmeldung: Deadline: 31.07.2017 Kontakt: iren@cityleaks-festival.com Betreff : Interacting Day
Die Bewerbung erfolgt schriftliche unter folgenden Angaben:
kurze, persönlichen Vita aller teilnehmenden Tänzerinnen und Tänzer Skizzierung der choreografischen Ideen Skizzierung der künstlerischen Motivation Benennung möglicher technischer Anforderungen an den Aufführungsort Angaben zu Referenzprojekte und ggf. Video- und Fotomaterial eures künstlerischen Werdegangs Eine Performance des CityLeaks Interacting Days wird durch einen Open Call für den Bereich Tanz besetzt. Wir wünschen uns choreografische Projektideen, die in das alltägliche Stadtgeschehen eingreifen, Momente der Verwirrung, der Freude, der Interaktion schaffen und mit dem Festivalthema SHARING CITIES korrespondieren. Unter dem diesjährigen Motto SHARING CITIES sollen Fragen rund um das soziale und nachhaltige Zusammenleben im Stadtraum behandelt werden. Wir rufen Tänzerinnen und Tänzer, wohnhaft in Köln, dazu auf, Projektideen für selbstdurchgeführte Interventionen im öffentlichen Raum einzusenden. Eure Arbeiten sollen Besucherinnen und zufällige Passanten inspirieren, sie wachrütteln, ihnen ermöglichen, ihre Umgebung mit anderen Augen zu sehen. Interaktive oder reaktive Ansätze sind überaus willkommen.
Der Interacting Day wird von der Stiftung KunstSalon gefördert.
Ebertplatz / Eigelstein
Beginn: 18:00 Uhr
Vortrag „Die Stadt und die Stadt: Der Akzelerationismus und seine Vision der urbanen Zukunft“ von Benjamin Noys, Professor für Kritische Theorie an der University of Chicester, UK.
Akzelerationismus ist eine politische Strategie, die versucht, den Kapitalismus mittels einer Beschleunigung der ihm innewohnenden Abstraktionskräfte und Technologien zu überwinden. Die Stadt ist dabei von zentraler Bedeutung für den Akzelerationismus, da sie jenen Ort darstellt, der paradigmatisch für Beschleunigung und die Möglichkeiten einer alternativen Zukunft steht. Hier möchte der Vortrag einhaken und die von den Akzelerationisten entwickelten Modelle einer urbanen Zukunft kritisch hinterfragen. Diese von der Science Fiction beeinflussten Modelle umfassen utopische und dystopische Visionen einer Stadt der Zukunft und verstehen sich ebenso als Gegenbilder gegenwärtiger Städte. Während diese Modelle eine befreite technologische Zukunft versprechen, will der Vortrag vielmehr zeigen, dass sie keine Lösung der eigentlichen „materiellen“ und technologischen Probleme städtischen Lebens anbieten.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 16 Uhr
Auf dieser neuen Tour erkunden wir mit Eigelstein und Agnesviertel den primären Interventionsraum des diesjährigen Festivals. Neben vielen älteren Arbeiten wie etwa von Delta, Captain Borderline oder Thomas Baumgärtel erwarten euch hier u.a. großartige neue Murals von Hyuro und El Marian. Die Tour schließt mit einem Besuch des CityLeaks Festival Center und der Kunsträume am Ebertplatz.
Start: Eigelstein 10 / Turiner Straße (vor Maxi Markt) Termine: 09.09., 16.09., 23,09., jeweils 16 Uhr Kosten pro Person 7,50€ (bitte in Bar zahlen)
Eigelstein 10 / Turiner Str., 50668 Köln
Beginn: 13 Uhr
Vortrag mit Stavros Stavrides, Architekt und Aktivist sowie Professor an der Architekturschule der Nationalen Technischen Universität Athen.
Sprache: Englisch
Die Definition und der Erhalt des Commons innerhalb und durch das Stadtleben stellt einen Prozess kollektiven Erfindungsreichtums dar. Regeln des Teiles werden in der Praxis ausgetestet und gemeinsame Erfahrungen ausgewertet, um neue Gewohnheiten aufrechtzuerhalten. Konkrete Erfahrungen des Teiles nehmen in der vielschichtigen Raum-Zeit der Stadt Form an. Diese konkreten Erfahrungen können das Aufrechterhalten oder Verwerfen von Gewohnheiten bedingen. Innerhalb solcher konkreten urbanen Erfahrungen können die Möglichkeiten menschlicher Kooperationen und des Austauschs entwickelt werden. Diese Möglichkeiten auf die existierenden Normen zu beschränken heißt das Teilen auf die Regeln zu beschränken, die es begrenzen. Es ist wichtig, Teilen und die Produktion des Commons als ein sich stetig ausdehnendes Gebiet menschlichen Handelns zu betrachten, das zugleich die Art, die Mittel und den Umfang des Teilens vorgibt. Diese Kreativität ist möglich, weil „das Städtische in einer zerstreuten und entfremdeten Aktualität verharrt, sozusagen als Kern und Virtualität“ (Lefebvre 1996). Virtualität ist hier das entscheidende Wort: Für Lefebvre stellt die Stadt ebenso wie die städtische Gesellschaft, die sie bewohnt, ein „virtuelles Objekt“ dar, eine Bedingung menschlicher Koexistenz, die voller Möglichkeiten steckt. Die Porosität, also die Durchlässigkeit von Grenzen erscheint als eine zentrale Eigenschaft des entstehenden gemeinsamen (Common-)Raumes. Im Unterschied zu und jenseits von umgrenzten Räumen schafft das Raum-Commoning offene Beteiligungsräume sowie Regeln der gemeinsamen Nutzung, die dem „Recht auf Stadt“ eine konkrete Form geben. Während die beherrschende städtische Ordnung auf dem Schaffen urbaner Enklaven sowie der Eingrenzung und der Kontrolle urbaner Räume beruht, basiert Raum-Commoning auf Räumen mit Schwellencharakter: Schwellen und Passagen sind Räume, die als Medien dienen und dabei zu Aushandlungsfeldern werden (Stavrides 2016).
Lefebvre, Henri. Writings on Cities, Oxford: Blackwell, 1996.
Stavrides, Stavros. Common Space. The City as Commons, London: Zed Books, 2016.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 18.30 Uhr
Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleich verteilt
Science Fiction Abend. Zu Gast bei CityLeaks sind heute Abend die MacherInnen des Podcasts und Blogs Schriftsonar. Sie präsentieren die Must Reads der zeitgenössischen Science Fiction und räumen auf mit den Klischees des Genres. Die Zeiten in denen weiße Männer mit Überlichtgeschwindigkeit die Demokratie in das Weltall gebombt hat sind schon lange vorbei. Die Erzählungen der aktuell angesagten AutorInnen handeln von Szenarien, von denen wir heute bereits ahnen, dass sie uns in naher Zukunft bevorstehen. Als Dystopien sind das Peak Everything, Erderwärmung, Raubtierkapitalismus, Überwachungsstaaten und digitale Gleichschaltung. Als Utopien sind das Post-Kollaps-Gesellschaften mit Geschenkökonomien, Diversität, Eigenverantwortung, Freiheit und digitaler Mündigkeit. Schriftsonar unterzieht diese Szenarien dem Reality Check und freut sich auf die anschließende Diskussion über die bewegten Zeiten, die da auf uns zukommen.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 15 Uhr
Vortrag „Die (Un)Ordnung des Ökonomischen: Subjekte und Praktiken postkapitalistischer Transformation im urbanen Raum“ von Esra Erdem, Professorin für Sozialökonomie an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Der Vortrag nähert sich dem Thema „city leaks“ aus der Perspektive der politischen Ökonomie. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den ‚undichten Stellen‘ im Gefüge der urbanen Ökonomie, d.h. nach jenen Orten, an denen die Logik der Marktwirtschaft durch Praktiken der solidarischen Ökonomie durchbrochen wird.
In Anlehnung an J. K. Gibson-Graham soll hier der Hypothese nachgegangen werden, dass sich diese Risse im urbanen Raum zu vielfältigen Netzwerken kooperierender ökonomischer Subjekte verdichten.
Gleichzeitig ist zu beachten, dass Praktiken postkapitalistischer Transformation zwar wertvolle Erfahrungswerte und Denkräume zur Verfügung stellen, aber nicht als Blaupause für eine utopische Wirtschaftsordnung missverstanden werden sollten. Michel Foucault folgend, können sie vielmehr als Heterotopien betrachtet werden, d.h. als Orte der ethisch-politischen Auseinandersetzung mit der bestehenden Gesellschaftsordnung.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 18 Uhr
Vortrag mit Wolfgang König, Professor für Technikgeschichte (a. D.) an der Technischen Universität Berlin.
Unsere Gesellschaft wird aufgrund ihrer Ausstattung mit Gütern und Dienstleistungen häufig als Konsumgesellschaft charakterisiert. Wolfgang König fragt in seinem Vortrag, wie es zu dieser Konsumgesellschaft gekommen ist und welche Bedürfnisse dieser zugrunde liegen. Schließlich stellt er Überlegungen an, ob diese Konsumgesellschaft inzwischen an ihre Grenzen geraten ist.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 19 Uhr
Wir nehmen uns ein Stück des öffentlichen Raumes und nutzen ihn für ein gemeinsames Abendessen. Jeder bringt ein Paar Köstlichkeiten mit, die mit den eigenen und nachhaltig produzierten Nahrungsgütern zubereitet wurden.
“Sharing is everything” – und dies nicht nur symbolisch verstanden – sondern als Grundlage für jegliche Form nachhaltigen Handelns. Wir stellen Besteck und Geschirr zu Verfügung und sitzen auf dem von Labor Fou aus Sperrmüll und Supermarktverpackungen upgecycelten urbanen Dinnermobiliar. Lasst uns Gemeinschaft pflegen, Nachbarschaft gestalten und gemeinsam diskutieren über nachhaltige Formen urbaner Nahrungsproduktion. Stop Complaining – Let’s Eat Fair!
Eigelstein (vor Rewe), 50668 Köln
Uhrzeit: 11 – 17 Uhr
Skill Sharing, Repair Café, Tauschbörse, 10-Minutes Start Ups (nachhaltige Technologie/ Design) u.v.m.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 21:30 Uhr
In Kooperation mit Pfarrei St. Ursula präsentiert CityLeaks den Film Taste the Waste von Valentin Thurn.
Erscheinungsjahr: 2011 Länge: 88 Minuten (DVD)
Regie: Valentin Thurn Produktion: Valentin Thurn und Astrid Vandekerkhove Kamera: Roland Breitschuh Musik: Pluramon Schnitt: Birgit Köster Ursulaplatz, 50668 Köln
| jeweils um 10-18 Uhr
Fotobuch Workshop präsentiert von ThePhotoBookMuseum. Mit Markus Schaden, Helge Hofman & Frederic Lezmi.
WEBSITE http://www.thephotobookmuseum.com/de/home Ebertplatz (Workshop-Raum, Festivalzentrale), 50668 Köln
Uhrzeit: 16 – 22 Uhr
Mit musikalischer Unterstützung von dublab feiert CityLeaks die Finissage des dreiwöchigen Festivals.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 23 – 5 Uhr dublab Future Roots Night | u.a. mit Oswin b2b Moritz M., Clifford b2b Alex From Galax & Josha Creutzfeld b2b Lo-Will Die Aftershowparty wird präsentiert von dublab & CityLeaks. Ebertplatzpassagen, 50668 Köln
Die Installation wird präsentiert von freies rheinland e.V. /Georg Dietzler in Zusammenarbeit mit CityLeaks.
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Ein Gassen-Klangkunstkonzept für private Audio-Systeme in privaten Wohnungen. Nicht nur Klangkunst verlässt immer häufiger den institutionellen Raum. Nicht nur, dass sie im öffentlichen Raum tönt, sie bezieht immer mal wieder Bewohner, Nachbarn, ihre Häuser und diesmal auch ihre Lautsprechersysteme ein. Für drei Stunden laden wir ein hörend in der beschaulichen Gasse Im Stavenhof herumzulungern, bei einer Einkehr Menschen und ihre Geschichten kennen zu lernen. Inszeniert von den beiden Künstlern/Komponisten Bill Dietz und Jordan Topiel Paul, basierend auf Interviews mit Bewohnern, und einer Spielanleitung sowohl analog, wie digital (über eine lokale Internet Steuerung, die nur Im Stavenhof funktioniert) öffnen einige Bewohner, Nachbarn ihre Türen und Fenster, lassen nicht ihre Stimmen klingen, sondern ihre Audiosysteme.
Konzept & Inszenierung: Bill Dietz, Jordan Topiel Paul
Bill Dietz (b. 1983 in Bisbee, Arizona), lebt seit 2003 in Berlin. Er ist Musiker, Komponist, Konzept Künstler, Veranstalter von Konzert-Performances und Autor Musikwissenschaftlicher Texte. Er betreut das MFA Programm Music and Sound am Bard College, NY, zur Zeit ist er Gastprofessor an der Kunsthochschule für Medien, Köln.
Jordan Topiel Paul (b. 1985, NYC) ist Komponist, Künstler, Net-Künstler und Programmierer mit dem Fokus Hörräume, öffentlicher Raum und zeitgenössische Kulturen, ein Spezialgebiet sind Netz-Kompositionen, die html Dokumente als Quelle für Musik nutzen. Meist lebt er in Mexico City, gelegentlich in Brooklyn/NY.
Im Stavenhof 1-22, 50668 Köln
Beginn: 16 Uhr
Auf dieser neuen Tour erkunden wir mit Eigelstein und Agnesviertel den primären Interventionsraum des diesjährigen Festivals. Neben vielen älteren Arbeiten wie etwa von Delta, Captain Borderline oder Thomas Baumgärtel erwarten euch hier u.a. großartige neue Murals von Hyuro und El Marian. Die Tour schließt mit einem Besuch des CityLeaks Festival Center und der Kunsträume am Ebertplatz.
Start: Eigelstein 10 / Turiner Straße (vor Maxi Markt) Termine: 09.09., 16.09., 23,09., jeweils 16 Uhr Kosten pro Person 7,50€ (bitte in Bar zahlen)
Eigelstein 10 / Turiner Str., 50668 Köln
Die Zoobrücke muß dringender saniert werden als geplant!
Es war eine echte Überraschung als Amtsleiter Gerd Neweling in der Verkehrsausschuss-Sitzung mitteilte, dass vor den Reparaturen der Mülheimer Brücke zunächst Anfang 2017 die Fahrbahndecke der Zoobrücke saniert wird. Zum Einen sei die Fahrbahndecke in schlechteren Zustand und müßte schneller und aufwendiger saniert werden als geplant. Zum Anderen seien die Fördergelder von Land und Bund für die umfangreiche Sanierung der Mülheimer Brücke noch nicht gesichert.
Quelle: KSTA ex
19:30 Uhr: Nur die Zahl weißen Mannschaftswagen fällt auf der Platzfläche des Ebertplatz auf. Auf den ersten Blick fast nicht erkennbar führt die Polizei eine Personenüberprüfung durch. Etwa 15 Personen werden in zwei Gruppen am Zugang U-Bahn und am westlichen Untergeschoß kontrolliert. Sie zeigen Papiere vor und einige müssen Rucksäcke und Kleidung durchsuchen lassen. Mehrere Polizisten sichern die Überprüfung nach außen ab.
Personenkontrollen auf dem Ebertplatz. © G. Franke
Der "Tag des Offenen Denkmals" in Köln ist der äußere Rahmen für eine Führung von ebertplatz.de. Diesmal geht es um die Geschichte der Eisenbahn vor und in Köln. In kurzem Abstand wurden - den immer höher werdenden Ansprüchen folgend - drei Eisenbahnbrücken und vier Bahnhöfe gebaut. Die Führung geht dieser Entwicklung nach, zeigt denkmalwertes und städtebauliche Folgen im aktuellen Stadtbild.
Vom Bahnhof am Thürmchen zum Hauptbahnhof
Nach der ersten Eisenbahnfahrt 1839 vom Bahnhof am Thürmchen entsteht gleichzeitig mit der Domfertigstellung in atemberaubenden Tempo die Infrastruktur für das neue Verkehrsmittel. Das verbreiterte Ufer, drei Eisenbahnbrücken, vier Bahnhofsbauten, zahlreiche miteinander verbundenene Verwaltungsbauten und ihre Nachfolgebauten prägen bis heute den rheinseitigen Rand des Kunibertsviertel.
Der Spaziergang folgt den Spuren dieser Entwicklung vom ersten bis zum heutigen Kölner Hauptbahnhof.
Treffpunkt: Ecke Sedanstraße/Theodor-Heuss-Ring
Sa. 10.09.2016 15 Uhr
So. 11.09.2016 10 Uhr
Das Rheinufer um 1905. © Sammlung Franke
Kann man ein Straßenfest an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt ausrichten? Man kann!
Auf dem 50m langen Stück Thürmchenswall von der Turiner Straße bis zur Domstraße fanden eine große Bühne und zahlreiche Sitzgelegenheiten Platz.
Leider war die Bühne nicht mehr bespielt, als der Chronist das Fest am Sonntagabend entdeckte.
Straßenfest vor Haus Fox, Thürmchenswall © G. Franke
Jeder kennt es, viele ärgert es:
Immer wieder bleiben mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen nach ihrer Nutzung im Straßenraum stehen, obwohl sie nicht mehr gebraucht werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach Beendigung der Bauarbeiten schlicht eingesammelt wurden oder unberechtigter Weise von Baustellen entfernt und an anderer Stelle abgestellt wurden.
Die Schwerpunktaktion wird im Oktober 2016 im Stadtteil Altstadt-Nord und im Dezember 2016 in Nippes fortgesetzt. Gerne nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise von Anwohnern, Passanten oder Autofahrern entgegen, denen solche "herrenlose" Schilder und Elemente im Stadtgebiet auffallen. Mitteilungen mit möglichst genauer Nennung des Standortes können per Email ( baustellenmanager@stadt-koeln.de ) gesendet oder im städtischen Internetauftritt auf der Seite "Sags uns" ( "Sags uns" auf stadt-koeln.de ex ) angegeben werden.
Quelle: stadt-koeln.de ex
Durchkreuztes Einfahrtsverbot am Südende des Eigelstein © G. Franke
Zwei Unbekannte haben in der Nacht zu Samstag (3. September) in der Kölner Innenstadt eine Frau (25) vergewaltigt.
Die Kölnerin verließ nach 4 Uhr morgens einen Club, um nach Hause zu fahren. Auf dem Weg zur S-Bahn Haltestelle Hansaring wurde sie von zwei Männern eingeholt. Unmittelbar darauf bedrängten die beiden die 25-Jährige und führten sie zum einer nahe gelegenen Hansaplatz. Dort brachten die Täter die sich massiv wehrende Kölnerin zu Boden und vergewaltigten sie. Als eine Zeugin (62) gegen 6.15 Uhr mit ihrem Hund spazieren ging, traf sie auf die Überfallene, begleitete sie zur Haltestelle und überreichte ihr ihre Telefonnummer.
Gegenüber der Polizei erklärte die 62-Jährige später, dass ihr unmittelbar vor dem Antreffen der jungen Frau zwei Männer begegnet waren, die der Beschreibung der Vergewaltiger entsprachen.
Der erste Täter ist - 20 bis 30 Jahre alt - zirka 180 cm groß - dunklerer Hauttyp, Südländer oder Nordafrikaner - dunkle, wellige Haare, streng nach hinten zum Zopf gebunden.
Sein Mittäter wird als dunkelhäutig und ebenfalls ungefähr 180 cm groß beschrieben.
Die Polizei sucht dringend Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (ms)
Quelle: Polizei Köln ex
Überraschend hatte die Filiale von Kämpgen am Eigelstein 127-129 geschlossen.
Jetzt wird bekannt, dass die Häuser bereits verkauft sind.
Der neue Eigentümer Konstantin Neven DuMont will zusammen mit dem Kölner Architekten Kaspar Kraemer das linke - hinter einer Aluminiumverkleidung weitgehend versteckte Haus - sanieren und das rechte angepasst an die Umgebung neu aufbauen. Sieben Wohnungen, eine Tiefgarage und Raum für ein Restaurant sollen neu entstehen.
Im Idealfall würden die Bauarbeiten Frühjahr 2017 beginnen und Mitte 2018 abgeschlossen werden.
Quelle: ksta.de ex
Die verlassene Kämpgen-Filiale am Eigelstein © G. Franke
Seit über 30 Jahren bieten an die 150 Händler und Privatpersonen ihre Antiquitäten auf der Rheinpromenade, zwischen der Hohenzollernbrücke und der Bastei an.
Termine 2016:
Sa/So 27./28. März
So 24. April
So/Mo 15./16. Mai
So 19. Juni
Sa/So 30./31. Juli
So 21. August
Mo 03. Oktober
Sa/So 29./30. Oktober
Angaben ohne Gewähr! Informationen und Anmeldung für Aussteller beim Veranstalter: www.coelln-konzept.de/markt/altstadt.html ex
Zwischen etwa 1880 und 1914 zog der bekannte Maler Wilhelm Scheiner (geb. 1852) mit seiner Plattenkamera durch Köln – immer auf der Suche nach Szenen und Motiven für seine Aquarelle. Sein Interesse galt nicht den berühmten Bauten wie dem Dom oder den romanischen Kirchen: Er spürte der typischen Kölner Atmosphäre nach. Seine Fotografien zeigen das Alltags- und Arbeitsleben in Köln und die Veränderungen im Stadtbild, beispielsweise den Abbruch der Stadtmauer. Eindrucksvoll dokumentierte er die Enge der Altstadt, die dicht neben- und übereinander lebenden Menschen oder die Kinder, die sich aufgrund des beengten Wohnraums tagsüber auf der Straße tummelten.
Was: „Köln ungeschönt. Wilhelm Scheiner als Fotograf“
Wann: ab 21. November 2015 bis 24. April 2016
Wo: Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3, 50667 Köln
Telefon: 0221 - 221 25789 (Kasse: 0221 - 221 22398)
Handlungsempfehlungen werden vorgestellt - Bürgerbeteiligung erwünscht
Die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer im Stadtbezirk Innenstadt soll verbessert werden. Hierzu haben die von der Stadt Köln beauftragten Gutachterbüros "VIA" und "Planerbüro Süd" mit breiter Beteiligung der Bürgerschaft konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Die Einzelheiten werden bei der dritten und abschließenden öffentlichen Veranstaltung zum Radverkehrskonzept Innenstadt am Dienstag, 1. September 2015, um 18 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud, Stiftersaal, Obenmarspforten, Köln-Innenstadt, vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Bis zum Ende dieses Jahres wird dann ein umfassendes Handlungskonzept erstellt, das den politischen Gremien zur Beratung und zum Beschluss vorgelegt wird.
Bei der Veranstaltung am 1. September werden der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, Franz-Josef Höing, der Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, Klaus Harzendorf, der städtische Fahrradbeauftragte, Jürgen Möllers, und Bezirksbürgermeister Andreas Hupke die Gäste begrüßen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen teilzunehmen und mitzudiskutieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die ersten Ideen zur Verbesserung des Radverkehrs in der Innenstadt hat die Stadt aus zahlreichen Anregungen zum Bürgerhaushalt erhalten. Auf dieser Grundlage wurde zunächst eine Bestandsaufnahme für das Gebiet der linksrheinischen Innenstadt und große Teile von Deutz gemacht. Nach zwei öffentlichen Terminen in 2014 haben die Büros in diesem Jahr einen Radverkehrsnetzplan erstellt und die Vorschläge und Maßnahmen in einem Handlungsprogramm zusammengefasst. In dem begleitenden Facharbeitskreis wurde im Juni 2015 schwerpunktmäßig über Verbesserungen für die Bereiche Nord-Süd-Fahrt, Ost-West-Achse, Rheinuferpromenade, Gladbacher Straße und Zülpicher Straße diskutiert.
Informationen zum Radverkehrskonzept Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: Radverkehrskonzept Innenstadt auf der Zielgeraden ex
Seit über 30 Jahren bieten an die 150 Händler und Privatpersonen ihre Antiquitäten auf der Rheinpromenade, zwischen der Hohenzollernbrücke und der Bastei an.
Termine 2015:
So 29. März
So 26. April
So/Mo 24./25. Mai
So 21. Juni
So 19. Juli
So 16. August
Sa 03. Oktober
Sa/So 24./25. Oktober
Informationen und Anmeldung für Aussteller beim Veranstalter: www.coelln-konzept.de/markt/altstadt.html ex
Die beliebte Ansichtskarten-Börsen finden jeweils Sonntag ab 11 Uhr in der Stadthalle Mülheim statt.
Die nächsten Termine 2015:
Mai: 10.05.2015
November: 29.11.2015
Eintritt: 3,00 €
Stadthalle Köln-Mülheim
Jan-Wellem-Straße 2
KVB: Wiener Platz (Ausgang auf den Platz)
Veranstalter: R. Henn, 06131/690492, Postfach 250 115, 55054 Mainz
Das Viertel um die ehemalige romanische Stiftskirche St. Kunibert zeigt keine einheitliche Bebauung. Es finden sich caritative Bauten ebenso wie Wohnbauten, öffentliche Bauten und Sakralbauten. Die Zeitspanne reicht vom Mittelalter bis ins 20. Jh. In einem ca. 1,5-stündigen Rundgang soll dieser Teil der Stadt ergangen und vermutlich mit einem Orgelkonzert in der Ursulinenkirche abgeschlossen werden .Der Schwerpunkt liegt in der Erklärung, wie die einzelnen Bauten den jeweiligen Zeitstil repräsentieren.
Führung
Samstag, 15. November 2014
Treffpunkt: 15.00 Uhr
Eingang St. Kunibert
Referentin: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner
Die beliebte Ansichtskarten-Börsen finden jeweils Sonntag ab 11 Uhr in der Stadthalle Mülheim statt.
Die nächsten Termine 2014:
Mai: 11.05.2014
November: 30.11.2014
Eintritt: 3,00 €
Stadthalle Köln-Mülheim
Jan-Wellem-Straße 2
KVB: Wiener Platz (Ausgang auf den Platz)
Veranstalter: R. Henn, 06131/690492, Postfach 250 115, 55054 Mainz
Seit über 30 Jahren bieten an die 150 Händler und Privatpersonen ihre Antiquitäten auf der Rheinpromenade, zwischen der Hohenzollernbrücke und der Bastei an.
Termine 2014:
So/Mo 20./21. April
So 01. Juni
So 29. Juni
So 27. Juli
So 24. August
Fr 03. Oktober
Sa/So 04./05. Oktober
Sa/So 25./26. Oktober
Informationen und Anmeldung für Aussteller beim Veranstalter: www.coelln-konzept.de/markt/altstadt.html ex