heute: Interessantes rund um den Kölner Ebertplatz |
CITYLEAKS URBAN ART FESTIVAL
Vom 01. bis 24. September 2017 findet die vierte Ausgabe des internationalen CityLeaks Urban Art Festival statt. 2017 interveniert das Festival unter dem Titel “Sharing Cities” in der Kölner Altstadt-Nord. Die Verbindung von Kunst und Stadt als Motor, Utopien, Ideen und Konzepte von Urbanität zu denken, ist ein zentraler Aspekt von CityLeaks.
Der Infopoint des Festivals auf dem Ebertplatz ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
CityLeaks ist ein biennales Festival für zeitgenössische urbane Kunst und Kultur und das seit 2011. Der öffentliche Stadtraum ist unser Aktionsort und die Kunst das Medium. CityLeaks begibt sich im September auf eine dreiwöchige urbane Expedition. Unterstützt werden wir von vielen Akteuren, aber vor allem von den KünstlerInnen. Sie geben Impulse und erobern den öffentlichen Raum in Köln: Hausfassaden verwandeln sich in großformatige Gemälde, Performances durchmischen das alltägliche Stadtgeschehen, Lichtinstallationen und Videoprojektionen machen die Architektur zu Stars der Nacht und konzeptionelle Kunstprojekte dringen in urbane Systeme ein. Insgesamt besuchten bisher weit über 100 internationale KünstlerInnen auf Einladung von CityLeaks Köln. Genres wie Performance, Urban Hacking, Installation, Mural-Malerei oder Neue Medien zeigen ein große Bandbreite zeitgenössischer urbaner Kunst. CityLeaks erschließt vernachlässigte Orte, bespielt außergewöhnliche Architektur und strebt nach partizipativem Kunsterleben. Ausstellungen, Touren, Gesprächsrunden, Workshops und Musik erweitern das Programm. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit lokalen, regionalen und (inter) -nationalen Netzwerken aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, der Dialog mit BürgernInnen, Nachbarschaften und Publikum sowie die Förderung von Teilhabe an kreativen Diskursen zum Thema Stadt zeichnen den Charakter des Festivals aus.
cityleaks-festival.de/termine-uebersicht/alle/ ex
Hier nun eine subjektive Auswahl von Veranstaltungen (Fehler vorbehalten):
Opening: 16-19 Uhr
Musikalische Eröffnung mit dublab – DJ & live Sets u.a. mit Olive Yaah from Relaén, dublab Ambient Excursion & Echo Ho
Das Grand Opening wird präsentiert von dublab (DJ & live Sets) und CityLeaks.
Ebertplatz, 50668 Köln
Uhrzeit: 17:50 -18:00 Uhr (täglich)
Anmeldung: Infopoint CityLeaks Festival Center, Ebertplatz Öffnungszeiten Infopoint: täglich, 10-18 Uhr
Täglich in der Zeit von 17:50 bis 18 Uhr kannst du deine persönlichen Wünsche und Vorstellungen für die städtebauliche Entwicklung des Ebertplatzes und der benachbarten Quartiere Eigelstein, Agnesviertel und Nippes im Speakers´ Corner äußern. Die Beiträge werden aufgezeichnet und im Anschluss der Stadtverwaltung übergeben.
Die Dinner Party / Social Night wird präsentiert von Cat Cologne.
Uhrzeit: 19-22 Uhr
Lange Tafel vor CAT’s Haustür – Jeder ist eingeladen, keine Reservierung, Spenden willkommen.
Cook-in-residence: Lars Schröder (Gasthaus im Viertel)
Weißenburgstraße 35, 50670 Köln
Die Performance „materials“ wird präsentiert von BRUCH&DALLAS.
Die Long-Duration Performance (ca.50h) startet am 01.09. um 13 Uhr.
Teilnehmende KünstlerInnen: Bettina Nampé, Philine Herrlein, Linda Nadji und Jari Ortwig
Ebertplatzpassagen, 50668 Köln
Opening: 11 Uhr
Öffnungszeiten: offene Präsentation
Ausstellung: „HOME AWAY FROM HOME“ von Lia Sáile
Die ortsspezifische Kunstinstallation HOME AWAY FROM HOME der Konzept- und Medienkünstlerin Lia Sáile, gezeigt im Off-Space Sightfenster, ist in einem Übergangswohnheim für Flüchtlinge situiert. Zusammengesetzt aus Neonlichtern sowie Stofffahnen mit hauptsächlich fiktiven Tür-Motiven die basierend auf Fotoaufnahmen aus verschiedenen Krisengebieten konstruiert wurden, reflektiert die Arbeit den spannungsgeladenen Themenkomplex Flucht und Migration auf der nahbaren Ebene des Hauses sowie des Zu-Hauses.
Das sprichwörtlich „zweite Zuhause“ wird im Englischen als „home away from home“, als Zuhause fern von Zuhause, beschrieben. In vielen Sprachen, beispielsweise im Arabischen منزل, Persischen خانه und Armenischen տուն wird „home“ zunächst als Haus übersetzt.
Ein Haus manifestiert die Grenze zwischen Innen und Außen – eine Öffnung, ein Eingang verbindet beide. Neben architektonischen Merkmalen und ortsbezogenem Kontext definiert vor allem zeit- und kontextgebundene Nutzung den Zweck eines Hauses, sowie dessen Bedeutung und Auswirkung auf inneres und äußeres Umfeld. Häufig bildet eine Tür das trennende oder verbindende Element, erlaubt Einblick oder versteckt, ermöglicht Zugang oder verschließt. Im Zusammenhang des Zuhauses trennt die Tür Öffentliches von Privatem. Symbolisch trennt sie das Bekannte vom Unbekannten, das Vertraute vom Fremden. So entwickelte sich aus dem indoeuropäischen Wortstamm „dhwer“ (Tür) allmählich „dhwor-āns“ (vor der Tür, draußen), das im Englischen zu „foreign“ (fremd, ausländisch) wurde. Wie ist unser Bild vom Fremden, vom Anderen? Welche Vorstellungen machen wir uns davon, was hinter den Türen anderer geschieht? Was trennt uns, was verbindet uns? Was macht ein Haus zu einem Zu-Hause? Welche Bedingungen, Erwartungen, Regeln sind mit der Öffnung eines Hauses – auf privater und kollektiver, individueller und politischer Ebene – verbunden? Was brauchen wir, um uns Zuhause zu fühlen?
Bis zum 7.9.2017 ist Lia Sáiles Installation HOME AWAY FROM HOME im Sightfenster, kuratiert vom Jagla Ausstellungsraum, als offene Präsentation am Hansaring 139-141 in Köln zu sehen.
„HOME AWAY FROM HOME“ wird freundlich unterstützt von Contrado, Neon Design und der Stadt Köln.
WEBSITE GALERIE https://sightfenster.wordpress.com/ WEBSITE LIA SÁILE http://www.liasaile.com/
Hansaring 139, 50670 Köln
Die Ausstellung wird präsentiert von CAT Cologne.
Pre-Opening: 01.09. | 18 Uhr Opening: 15.09. | 18 Uhr Ausstellungszeitraum: 01.09.-30.09. Don-Sam 16-19 Uhr
„A Time for Seeds” (August/September) von Javier Tapia (*1976, Chile) befasst sich mit der, in Form von mündlich übertragenen Erzählungen, erinnerten und, in Form von gesammelten Bildern und Fotos, bewahrten Geschichte Kölns. Während seines Aufenthaltes wird er Gespräche und informelle Interviews führen, Material sammeln und eine begehbare, labyrinthartige Installation erarbeiten. In dieser werden transparente Stellwände frei assoziierte Zusammenhänge abbilden. Die Willkürlichkeit sowie auch weitere mögliche Zusammenhänge werden unter anderem über die Sichtbarkeit der hinterliegenden Wände offensichtlich werden und zu eigenen Assoziationen anregen.
WEBSITE GALERIE http://www.catcologne.org/ WEBSITE JAVIER TAPIA http://cargocollective.com/javiertapia
Weißenburgstraße 35, 50670 Köln
Live-Musik: 19-22 Uhr Sudermanplatz | bei Regen wird im King Georg gespielt
Gäste: u.a. Dazzle Ships, Tired Eyes Kingdom und Burakete. Die Live-Musik wird präsentiert von King Georg und CityLeaks.
Dazzle Ships (Electro-Psychedelic-Pop)
Wie eine Gruppe Verlorener in der Großstadtnacht legt die Kölner Band Dazzle Ships ihre Herzen mitten auf die Tanzfläche. Der Sound speist sich aus den Hörgewohnheiten der Musiker: von den düsteren Helden der 80er über Techno der 90er bis zum psychedelischen Postrock der 00er. „Sie schaffen es, ihre musikalischen Vorlieben nicht einfach nur nachzuspielen, sondern irgendwie eigen klingen zu lassen.“ (Pretty Paracetamol Blog)
Die dramatische Geste kontrastiert ekstatische Dance-Gerüste, es lebe die Ästhetik, es lebe die Euphorie! Dazzle Ships kommen mit ihrem Album Polynesian Navigation im Gepäck und vielen neuen Stücken. Tired Eyes Kingdom Müdigkeit und Größenwahn – so könnte man den Bandnamen deuten, unter dem Elif Dikec, Isabelle Pabst, Felix Nisblé und Yotam Schlezinger zusammengekommen sind.
Aber natürlich ist das Königreich, das sich hinter den müden Augen erstreckt, eines von Bescheidenheit und nicht von Allmächtigkeit. Die vier haben sich in Bochum gefunden und miteinander angefreundet. Aber darauf soll hier nicht weiter eingegangen werden, genauso wenig wie auf ihre Vier-Staaten-Herkunft. Die Band und ihr Sound sind im besten Sinne post-territorial und in dieser Hinsicht in Zeiten, in denen andere Mauern bauen, ein führendes Beispiel für künstlerische Austauschprozesse und Sounddesign.
Tired Eyes Kingdom sind Kinder unserer Zeit, aber keine guten Kinder. Sie sorgen sich nicht darum die zeitgenössische Musik eins zu eins aufzugreifen oder sich den Reihen des Zeitgeistes der Zeitgenossen anzuschließen. Mit sturem Eigensinn dekonstruieren sie die Eindrücke von dem, was um sie herum schimmert. Aus diesem Grund muss man an eine Band wie Portishead, oder Moderat, Lali Puna, Micachu and the Shapes und Deerhunter denken, besonders auf ihren Live-Konzerten, bei denen sie hinter einer massiven Wand aus Instrumenten spielen.
Nun, eine sich ständig schälende Schlange ist alles andere als ein schöner Spielgefährte, doch genau darin liegt die Einzigartigkeit von Tired Eyed Kingdom, sie suchen nach Veränderung, aber sie bewundern das Lied und würden es niemals im Eifer des Gefechts aufopfern. Der Kölner DJ und Produzent Hans Nieswandt (unter anderem Whirlpool Productions), ein begeisterter Fan und Mentor von Tired Eyes Kingdom hat es auf den Punkt gebracht: „Ein Organismus aus Laptops und Tretminen – von ganz zart bis brutal, von süß bis disharmonisch.“
SOUNDCLOUD
VIDEO
Sudermanplatz, 50670 Köln
Uhrzeit: 22 – 5 Uhr
Nach der Open Air Live-Musik am Sudermanplatz kann auf der Aftershowparty im King Georg weitergefeiert werden.
Die Party wird präsentiert von dublab, The Cologne Art Book Fair und CityLeaks.
King Georg, Sudermanstraße 2, 50670 Köln
Uhrzeit: 16-22 Uhr
Zur Eröffnung des CityLeaks Urban Art Festivals am 2. September wird das Viertel mit akustischen Klängen gefüllt. Eigelstein, Weidengasse und Gereonswall werden für einen Nachmittag und Abend zur großen Freiluftbühne.
Eigelstein / Weidengasse / Gereonswall, 50668 Köln
Bürgerinterviews sowie Projektion in Schaufenstern auf dem Eigelstein.
KünstlerInnen: Nina Kradepohl und Halil Özet
In Kooperation mit Mecit Besiroglu (Boxclub im Bahnbogen).
Eigelstein, 50668 Köln
11-16 Uhr
Die Bürgerwerkstatt wird präsentiert von Agora Köln.
Workshopleitung: Gabi Linde (Agora Köln / HiddenCampus) & Martin Herrndorf (Agora Köln / Colabor Raum für Nachhaltigkeit).
Mit Guerilla-Aktionen die Stadt verändern? Einfach! Auch längerfristig die Dinge verändern? Etwas schwieriger.
Wie, lernt ihr auf der Bürgerwerkstatt am 3. September 2017 – im CityLeaks Festival Center auf dem Ebertplatz. Mit in Kölns urbaner Vielfalt, zwischen Eigelstein und Agnesviertel.
Wer die Stadt verändern will, muss sich irgendwann mit Politik und Verwaltung auseinandersetzen. Wie fallen Entscheidungen in unserer Stadt? Wie sind die Rollen verteilt? Welche Gremien gibt es und welche Abläufe? Und wie kann ich als Bürger, einzeln oder in der Gruppe, ganz konkret Einfluss nehmen?
Beim „Die Stadt Selber-Machen“ werden die TeilnehmerInnen Instrumente der Bürgerbeteiligung kennenlernen – von der Bürgereingabe bis zum Leitlinienprozess der Stadt, und gemeinsam die Gegend erkunden, um Ansätze für Veränderung kennenzulernen und eine Kampagne / politische Intervention als „Prototyp“ erproben.
Bitte um Anmeldung über Eventbrite
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 14 Uhr Start: Turinerstr. / Dagobertstr. Dauer: ca. 2 Std.
U.a. mit Oliver Gather, Doris Frohnapfel & Margrit Miebach
Offener Stadtspaziergang vom Eigelstein zum Ebertplatz Im öffentlichen Raum gibt es kein „Hausrecht“. Wie wird der öffentliche Raum gehandelt und verhandelt?
Der Eigelstein ist ein exemplarisches und einzigartiges Viertel im Kölner Stadtgefüge. Das Urban Art Festival CityLeaks erforscht den Stadtraum und geht in diesem Stadtspaziergang den un-sichtbaren Spuren der geschichtlichen Entwicklungslinien des städtischen Gefüges nach. Städtischer Raum ist ein Gemeingut, ein „commons“: Ort des Zusammenlebens, der Zusammenarbeit und des Verhandelns. In diesem urbanen Gemeingut von Wohnungsbau, öffentlichem Raum und städtischer Infrastruktur agieren Politik und Verwaltung, Kapitalinteressen und urbane soziale Bewegungen. Das Eigelsteinviertel war zusammen mit dem Kunibertsviertel, auf der Rückseite des Hauptbahnhofs gelegen, ein verruchtes typisches kölsches Veedel. Noch ein Stadtplan für Männer von 1981 verortet die Clubs, den Straßenstrich und die Bars des Rotlichtbetriebs rund um den Eigelstein. Anfang der 90er wird es Sanierungsgebiet und heute muss es dem Mechanismus neoliberaler flächendeckender Kommerzialisierung und Entwertung der „Commons“ standhalten. Der Eigelstein, rund um den Ebertplatz, mit seinen Brachflächen, ungenutzten Plätzen und Leerstand bietet Raum für Diskurs und Intervention. Der performative Stadtspaziergang wird Orte aufsuchen an denen die Fragen, Wie wird öffentlicher Raum verhandelt? und Wie wird öffentlicher Raum gehandelt?, mit anschaulichen Beispielen erzählt werden. Neben Oliver Gather von der Kunststation Worringer Platz in Düsseldorf, mit seinem Blick von außen und Akteuren aus dem Viertel möchten wir ein offenes Gespräch, den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Wünschen mit allen mitspazierenden Interessierten führen.
Oliver Gather hat seit seinem Bildhauerstudium an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Ulrich Rückriem und Tony Cragg, 1985-1992) die Auseinandersetzung mit alltäglichen Lebensräumen und die Frage, wie wir diese nutzen, im Fokus. Dabei entwickelt sich seine Arbeit von der autonomen Skulptur zu prozessualen und kontextbezogenen Projekten, in denen dem Betrachter als Rezipienten oder Mitspieler eine wichtige Rolle zukommt. Bei der Beschäftigung mit Phänomenen des städtischen Raums ist Gather das Auslösen von kommunikativen Situationen zwischen den Nutzern dieser Räume ein zentrales Anliegen. Er hat permanente und temporäre Arbeiten und Installationen im öffentlichen Raum sowie stadträumliche Interventionen realisiert und lebt und arbeitet in Düsseldorf. Dort hat er zusammen mit Andrea Knobloch die Kunstaktionen am Worringer Platz initiiert.
Turinerstr. / Dagobertstr., 50668 Köln
Uhrzeit: 19 – 20 Uhr
Hörspielabend mit Friedemann & Gast
Eberplatz Festival Center, 50668 Köln
Uhrzeit: 16-20 Uhr – Festival Center, Ebertplatz
dublab Radio mit Moritz M. & Teenage Dreams w/ Diet CV
Dieses Event wird auch live auf www.dublab.de gesendet.
Präsentiert von Dupla und CityLeaks
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Performances im öffentlichen Raum | KünstlerInnen: u.a. katharinajej, LIGNA Gruppe, Give It A Name, Sonia Franken.
Der Interacting Day wird von der Stiftung KunstSalon gefördert.
Diverse Schauplätze rund um den Ebertplatz und Eigelstein Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
08.09 von 17-22 Uhr | 09.09 von 11-20 Uhr | 10.09 von 12-20 Uhr
Zum Akademie Kick-Off Weekend gibt es ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Sharing Cities“.
17–21 Uhr
Mobile Werkstatt für urbanes Mobiliar mit ON/OFF. Im ersten Teil des Workshops gibt es eine Einführung, eine Stadt-Tour sowie ein Color-Workshop im Programm.
Nur mit vorheriger Anmeldung. Informationen zur Anmeldung unter Open Call.
Gemeinsam mit der Ecosign Hochschule für nachhaltiges Design und dem Architekten- & Künstlerkollektiv ON/OFF aus Berlin hat das CityLeaks Festival eine mobile Werkstatt für alle konzipiert. Im Seminar „nachhaltiges Design“ entwickelten StudentInnen gemeinsam mit ON/OFF einen Plan für eine öffentliche Werkstatt, die von der Allgemeinheit nutzbar ist, um wiederum einen Mehrwert für alle zu schaffen. Diese mobile Werkstatt wird im Zeitraum des CityLeaks Urban Art Festival KölnerInnen und anderen Interessierten zur Verfügung stehen, um um ihrer Kreativität für die Gestaltung des öffentlichen Raumes freien Lauf zu lassen. In einzelnen Workshopmodulen wird Stadtraumerkundung betrieben, (Un-)Orte für Interventionen identifiziert, theoretisches Hintergrundwissen zu nachhaltigem Möbeldesign sowie Urban Hacking vermittelt und in Praxis-Modulen gebaut und Mobiliar im öffentlichen Raum platziert.
08.09. | 19–21.30 Uhr Einführung „Psychogeografia y Graffiti“ 09.09. | 1 –20 Uhr 10.09. | 12–16 Uhr
Treffpunkt Ebertplatz
Die Termine am Samstag und Sonntag können einzeln oder ergänzend besucht werden.
Teilnahme ist kostenfrei In englischer Sprache Teilnehmerzahl: maximal 8 – 10 Personen
Anmeldung Deadline 31.08.2017 opencall@cityleaks-festival.com Betreff: Contemplative Guide to Cologne
Bitte in der Mail Namen, Alter und Motivation angeben.
Das CityLeaks Festival und Javier Abarca laden Euch zur Teilnahme an dem Exploration-Workshop „Contemplative Guide to Cologne“ ein. Die Tour führt entlang einer Parallelstadt, die frei von der Kontrolle durch Kapital ist. Eine Stadt, in der alles passieren kann. Diese Parallelstadt umgibt die Stadt in Form von Müllhalden, Brachen, die be- oder umgebaut werden, oder Orten rund um große Infrastrukturgelände. Aber diese Parallelstadt durchdringt auch die bekannte Orte und füllt jeden Spalt, den das System nicht nutzt: Leere Parkplätze, Plätze unter Brücken, entlang an Bahnschienen, Straßen und Wasserleitungen, in Tunneln und verlassenen Gebäuden. Wir laden euch ein auf eine Reise durch den unbekannten Stadtraum.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
16 – 18 Uhr | Treffpunkt Ebertplatz
Teilnahme: kostenfrei Sprache: Deutsch Teilnehmerzahl: maximal 40 – 80 Personen
Bitte einen Personalausweis oder Führerschein als Pfand für die Audiogeräte mitbringen.
Anmeldung: Deadline: 03.09.2017 Kontakt: opencall@cityleaks-festival.com Betreff : Walking the City
Bitte in der Mail Namen und Alter angeben.
Das Künstlerkollektiv LIGNA lädt die TeilnehmerInnen zum Flanieren durch den Eigelstein ein. In der eigenen Bewegung eröffnet das kollektive Hören einen neuen Erfahrungsraum und einen anderen Blick auf bekannte Straßen. Individuelle Eindrücke, gleichzeitige Bewegungen und Stimmen, die Geschichten des Gehens in der Stadt erzählen, vermischen sich. Das Stück führt zu einer kollektiven Produktion: alltäglich und geheimnisvoll, aber auch politisch und poetisch. Das Alltägliche ist das Geheimnisvolle. Und es ist jederzeit anwesend. Die LIGNA existiert seit 1997 und besteht aus den Medien- und Performancekünstlern Ole Frahm, Michael Hüners und Torsten Michaelsen und wurde zuletzt mit dem George Tabori Preis 2017 ausgezeichnet. Allen Arbeiten von LIGNA ist gemein, dass sie ihr Publikum als zerstreutes Kollektiv von ProduzentInnen begreifen. In temporären Assoziationen kann es unvorhersehbare, unkontrollierbare Effekte hervorbringen, die die Ordnung eines Raumes herausfordern.
Ebertplatz, 50668 Köln
15-18 Uhr rund um den Ebertplatz und Eigelstein
Bewerbt euch für den letzten freien Platz für den Interacting Day. Gesucht wird ein Projekt aus dem Bereich Tanz.
Vergütung: 500,- Euro
Anmeldung: Deadline: 31.07.2017 Kontakt: iren@cityleaks-festival.com Betreff : Interacting Day
Die Bewerbung erfolgt schriftliche unter folgenden Angaben:
kurze, persönlichen Vita aller teilnehmenden Tänzerinnen und Tänzer Skizzierung der choreografischen Ideen Skizzierung der künstlerischen Motivation Benennung möglicher technischer Anforderungen an den Aufführungsort Angaben zu Referenzprojekte und ggf. Video- und Fotomaterial eures künstlerischen Werdegangs Eine Performance des CityLeaks Interacting Days wird durch einen Open Call für den Bereich Tanz besetzt. Wir wünschen uns choreografische Projektideen, die in das alltägliche Stadtgeschehen eingreifen, Momente der Verwirrung, der Freude, der Interaktion schaffen und mit dem Festivalthema SHARING CITIES korrespondieren. Unter dem diesjährigen Motto SHARING CITIES sollen Fragen rund um das soziale und nachhaltige Zusammenleben im Stadtraum behandelt werden. Wir rufen Tänzerinnen und Tänzer, wohnhaft in Köln, dazu auf, Projektideen für selbstdurchgeführte Interventionen im öffentlichen Raum einzusenden. Eure Arbeiten sollen Besucherinnen und zufällige Passanten inspirieren, sie wachrütteln, ihnen ermöglichen, ihre Umgebung mit anderen Augen zu sehen. Interaktive oder reaktive Ansätze sind überaus willkommen.
Der Interacting Day wird von der Stiftung KunstSalon gefördert.
Ebertplatz / Eigelstein
Beginn: 18:00 Uhr
Vortrag „Die Stadt und die Stadt: Der Akzelerationismus und seine Vision der urbanen Zukunft“ von Benjamin Noys, Professor für Kritische Theorie an der University of Chicester, UK.
Akzelerationismus ist eine politische Strategie, die versucht, den Kapitalismus mittels einer Beschleunigung der ihm innewohnenden Abstraktionskräfte und Technologien zu überwinden. Die Stadt ist dabei von zentraler Bedeutung für den Akzelerationismus, da sie jenen Ort darstellt, der paradigmatisch für Beschleunigung und die Möglichkeiten einer alternativen Zukunft steht. Hier möchte der Vortrag einhaken und die von den Akzelerationisten entwickelten Modelle einer urbanen Zukunft kritisch hinterfragen. Diese von der Science Fiction beeinflussten Modelle umfassen utopische und dystopische Visionen einer Stadt der Zukunft und verstehen sich ebenso als Gegenbilder gegenwärtiger Städte. Während diese Modelle eine befreite technologische Zukunft versprechen, will der Vortrag vielmehr zeigen, dass sie keine Lösung der eigentlichen „materiellen“ und technologischen Probleme städtischen Lebens anbieten.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 16 Uhr
Auf dieser neuen Tour erkunden wir mit Eigelstein und Agnesviertel den primären Interventionsraum des diesjährigen Festivals. Neben vielen älteren Arbeiten wie etwa von Delta, Captain Borderline oder Thomas Baumgärtel erwarten euch hier u.a. großartige neue Murals von Hyuro und El Marian. Die Tour schließt mit einem Besuch des CityLeaks Festival Center und der Kunsträume am Ebertplatz.
Start: Eigelstein 10 / Turiner Straße (vor Maxi Markt) Termine: 09.09., 16.09., 23,09., jeweils 16 Uhr Kosten pro Person 7,50€ (bitte in Bar zahlen)
Eigelstein 10 / Turiner Str., 50668 Köln
Beginn: 13 Uhr
Vortrag mit Stavros Stavrides, Architekt und Aktivist sowie Professor an der Architekturschule der Nationalen Technischen Universität Athen.
Sprache: Englisch
Die Definition und der Erhalt des Commons innerhalb und durch das Stadtleben stellt einen Prozess kollektiven Erfindungsreichtums dar. Regeln des Teiles werden in der Praxis ausgetestet und gemeinsame Erfahrungen ausgewertet, um neue Gewohnheiten aufrechtzuerhalten. Konkrete Erfahrungen des Teiles nehmen in der vielschichtigen Raum-Zeit der Stadt Form an. Diese konkreten Erfahrungen können das Aufrechterhalten oder Verwerfen von Gewohnheiten bedingen. Innerhalb solcher konkreten urbanen Erfahrungen können die Möglichkeiten menschlicher Kooperationen und des Austauschs entwickelt werden. Diese Möglichkeiten auf die existierenden Normen zu beschränken heißt das Teilen auf die Regeln zu beschränken, die es begrenzen. Es ist wichtig, Teilen und die Produktion des Commons als ein sich stetig ausdehnendes Gebiet menschlichen Handelns zu betrachten, das zugleich die Art, die Mittel und den Umfang des Teilens vorgibt. Diese Kreativität ist möglich, weil „das Städtische in einer zerstreuten und entfremdeten Aktualität verharrt, sozusagen als Kern und Virtualität“ (Lefebvre 1996). Virtualität ist hier das entscheidende Wort: Für Lefebvre stellt die Stadt ebenso wie die städtische Gesellschaft, die sie bewohnt, ein „virtuelles Objekt“ dar, eine Bedingung menschlicher Koexistenz, die voller Möglichkeiten steckt. Die Porosität, also die Durchlässigkeit von Grenzen erscheint als eine zentrale Eigenschaft des entstehenden gemeinsamen (Common-)Raumes. Im Unterschied zu und jenseits von umgrenzten Räumen schafft das Raum-Commoning offene Beteiligungsräume sowie Regeln der gemeinsamen Nutzung, die dem „Recht auf Stadt“ eine konkrete Form geben. Während die beherrschende städtische Ordnung auf dem Schaffen urbaner Enklaven sowie der Eingrenzung und der Kontrolle urbaner Räume beruht, basiert Raum-Commoning auf Räumen mit Schwellencharakter: Schwellen und Passagen sind Räume, die als Medien dienen und dabei zu Aushandlungsfeldern werden (Stavrides 2016).
Lefebvre, Henri. Writings on Cities, Oxford: Blackwell, 1996.
Stavrides, Stavros. Common Space. The City as Commons, London: Zed Books, 2016.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 18.30 Uhr
Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleich verteilt
Science Fiction Abend. Zu Gast bei CityLeaks sind heute Abend die MacherInnen des Podcasts und Blogs Schriftsonar. Sie präsentieren die Must Reads der zeitgenössischen Science Fiction und räumen auf mit den Klischees des Genres. Die Zeiten in denen weiße Männer mit Überlichtgeschwindigkeit die Demokratie in das Weltall gebombt hat sind schon lange vorbei. Die Erzählungen der aktuell angesagten AutorInnen handeln von Szenarien, von denen wir heute bereits ahnen, dass sie uns in naher Zukunft bevorstehen. Als Dystopien sind das Peak Everything, Erderwärmung, Raubtierkapitalismus, Überwachungsstaaten und digitale Gleichschaltung. Als Utopien sind das Post-Kollaps-Gesellschaften mit Geschenkökonomien, Diversität, Eigenverantwortung, Freiheit und digitaler Mündigkeit. Schriftsonar unterzieht diese Szenarien dem Reality Check und freut sich auf die anschließende Diskussion über die bewegten Zeiten, die da auf uns zukommen.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 15 Uhr
Vortrag „Die (Un)Ordnung des Ökonomischen: Subjekte und Praktiken postkapitalistischer Transformation im urbanen Raum“ von Esra Erdem, Professorin für Sozialökonomie an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Der Vortrag nähert sich dem Thema „city leaks“ aus der Perspektive der politischen Ökonomie. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den ‚undichten Stellen‘ im Gefüge der urbanen Ökonomie, d.h. nach jenen Orten, an denen die Logik der Marktwirtschaft durch Praktiken der solidarischen Ökonomie durchbrochen wird.
In Anlehnung an J. K. Gibson-Graham soll hier der Hypothese nachgegangen werden, dass sich diese Risse im urbanen Raum zu vielfältigen Netzwerken kooperierender ökonomischer Subjekte verdichten.
Gleichzeitig ist zu beachten, dass Praktiken postkapitalistischer Transformation zwar wertvolle Erfahrungswerte und Denkräume zur Verfügung stellen, aber nicht als Blaupause für eine utopische Wirtschaftsordnung missverstanden werden sollten. Michel Foucault folgend, können sie vielmehr als Heterotopien betrachtet werden, d.h. als Orte der ethisch-politischen Auseinandersetzung mit der bestehenden Gesellschaftsordnung.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 18 Uhr
Vortrag mit Wolfgang König, Professor für Technikgeschichte (a. D.) an der Technischen Universität Berlin.
Unsere Gesellschaft wird aufgrund ihrer Ausstattung mit Gütern und Dienstleistungen häufig als Konsumgesellschaft charakterisiert. Wolfgang König fragt in seinem Vortrag, wie es zu dieser Konsumgesellschaft gekommen ist und welche Bedürfnisse dieser zugrunde liegen. Schließlich stellt er Überlegungen an, ob diese Konsumgesellschaft inzwischen an ihre Grenzen geraten ist.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 19 Uhr
Wir nehmen uns ein Stück des öffentlichen Raumes und nutzen ihn für ein gemeinsames Abendessen. Jeder bringt ein Paar Köstlichkeiten mit, die mit den eigenen und nachhaltig produzierten Nahrungsgütern zubereitet wurden.
“Sharing is everything” – und dies nicht nur symbolisch verstanden – sondern als Grundlage für jegliche Form nachhaltigen Handelns. Wir stellen Besteck und Geschirr zu Verfügung und sitzen auf dem von Labor Fou aus Sperrmüll und Supermarktverpackungen upgecycelten urbanen Dinnermobiliar. Lasst uns Gemeinschaft pflegen, Nachbarschaft gestalten und gemeinsam diskutieren über nachhaltige Formen urbaner Nahrungsproduktion. Stop Complaining – Let’s Eat Fair!
Eigelstein (vor Rewe), 50668 Köln
Uhrzeit: 11 – 17 Uhr
Skill Sharing, Repair Café, Tauschbörse, 10-Minutes Start Ups (nachhaltige Technologie/ Design) u.v.m.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Beginn: 21:30 Uhr
In Kooperation mit Pfarrei St. Ursula präsentiert CityLeaks den Film Taste the Waste von Valentin Thurn.
Erscheinungsjahr: 2011 Länge: 88 Minuten (DVD)
Regie: Valentin Thurn Produktion: Valentin Thurn und Astrid Vandekerkhove Kamera: Roland Breitschuh Musik: Pluramon Schnitt: Birgit Köster Ursulaplatz, 50668 Köln
| jeweils um 10-18 Uhr
Fotobuch Workshop präsentiert von ThePhotoBookMuseum. Mit Markus Schaden, Helge Hofman & Frederic Lezmi.
WEBSITE http://www.thephotobookmuseum.com/de/home Ebertplatz (Workshop-Raum, Festivalzentrale), 50668 Köln
Uhrzeit: 16 – 22 Uhr
Mit musikalischer Unterstützung von dublab feiert CityLeaks die Finissage des dreiwöchigen Festivals.
Ebertplatz (Festival Center), 50668 Köln
Uhrzeit: 23 – 5 Uhr dublab Future Roots Night | u.a. mit Oswin b2b Moritz M., Clifford b2b Alex From Galax & Josha Creutzfeld b2b Lo-Will Die Aftershowparty wird präsentiert von dublab & CityLeaks. Ebertplatzpassagen, 50668 Köln
Die Installation wird präsentiert von freies rheinland e.V. /Georg Dietzler in Zusammenarbeit mit CityLeaks.
Uhrzeit: 15-18 Uhr
Ein Gassen-Klangkunstkonzept für private Audio-Systeme in privaten Wohnungen. Nicht nur Klangkunst verlässt immer häufiger den institutionellen Raum. Nicht nur, dass sie im öffentlichen Raum tönt, sie bezieht immer mal wieder Bewohner, Nachbarn, ihre Häuser und diesmal auch ihre Lautsprechersysteme ein. Für drei Stunden laden wir ein hörend in der beschaulichen Gasse Im Stavenhof herumzulungern, bei einer Einkehr Menschen und ihre Geschichten kennen zu lernen. Inszeniert von den beiden Künstlern/Komponisten Bill Dietz und Jordan Topiel Paul, basierend auf Interviews mit Bewohnern, und einer Spielanleitung sowohl analog, wie digital (über eine lokale Internet Steuerung, die nur Im Stavenhof funktioniert) öffnen einige Bewohner, Nachbarn ihre Türen und Fenster, lassen nicht ihre Stimmen klingen, sondern ihre Audiosysteme.
Konzept & Inszenierung: Bill Dietz, Jordan Topiel Paul
Bill Dietz (b. 1983 in Bisbee, Arizona), lebt seit 2003 in Berlin. Er ist Musiker, Komponist, Konzept Künstler, Veranstalter von Konzert-Performances und Autor Musikwissenschaftlicher Texte. Er betreut das MFA Programm Music and Sound am Bard College, NY, zur Zeit ist er Gastprofessor an der Kunsthochschule für Medien, Köln.
Jordan Topiel Paul (b. 1985, NYC) ist Komponist, Künstler, Net-Künstler und Programmierer mit dem Fokus Hörräume, öffentlicher Raum und zeitgenössische Kulturen, ein Spezialgebiet sind Netz-Kompositionen, die html Dokumente als Quelle für Musik nutzen. Meist lebt er in Mexico City, gelegentlich in Brooklyn/NY.
Im Stavenhof 1-22, 50668 Köln
Beginn: 16 Uhr
Auf dieser neuen Tour erkunden wir mit Eigelstein und Agnesviertel den primären Interventionsraum des diesjährigen Festivals. Neben vielen älteren Arbeiten wie etwa von Delta, Captain Borderline oder Thomas Baumgärtel erwarten euch hier u.a. großartige neue Murals von Hyuro und El Marian. Die Tour schließt mit einem Besuch des CityLeaks Festival Center und der Kunsträume am Ebertplatz.
Start: Eigelstein 10 / Turiner Straße (vor Maxi Markt) Termine: 09.09., 16.09., 23,09., jeweils 16 Uhr Kosten pro Person 7,50€ (bitte in Bar zahlen)
Eigelstein 10 / Turiner Str., 50668 Köln