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Nach der in Köln aufgewachsenen Lyrikerin Hilde Domin wird der sogenannte „Rosengarten“ auf den Kasematten des Fort X benannt.
Hilde Domin wurde 1909 in Köln geboren und wuchs in der Riehler Straße 25 auf. 1929 studierte sie in Köln, Bonn, Heidelberg und Berlin. 1932 emigrierte sie mit ihrem späteren Mann zunächst nach Italien, dann nach England und über die USA in Dominikanische Republik.
Erst 1951 begann Hilde Domin Gedichte zu schreiben, die erstmals 1957 veröffentlicht wurden. Dabei benutzte Sie das Pseudonym „Domin“ in Anspielung auf ihr Aufnahmeland. Geboren wurde sie als Tochter des jüdischen Rechtsanwalt Löwenstein und war verheiratet mit Erwin Walter Palm.
1957 kehrte Hilde Domin nach Deutschland zurück, wo sie bis zu ihrem Tod 2006 in Heidelberg lebte.
Am 22. September 2005 besuchte Hilde Domin auf Einladung der „Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf e.V.“ ex ihr Geburtshaus und enthüllte eine Gedenktafel.