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morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Der Oberbürgermeister begrüßte die Gründung der Interessengemeinschaft und sagte Unterstützung zu.

Zur IG Kunibertsviertel gehören acht Unternehmen aus dem Viertel, neben Vivico auch Axa Real Estate, Lange & Lührmann (Johannishaus), Allianz Immobilien, Rewe, Bierbaum-Proenen Beteiligungs GmbH, sowie die Hochschule für Musik und das Vinzenz-Stift.

31 Millionen Euro hat Vivico investiert, 22 Millionen Euro kostet Lange & Lührmann der Umbau des Johannishauses in ein Luxushotel kosten. Laut Vivico-Niederlassungsleiter Jürgen Graupner werden in den nächsten Jahren insgesamt mehr als 100 Millionen Euro in das Kunibertsviertel investiert. Was die Axa Real Estate mit ihrem Gebäudeblock vor hat ist noch nicht öffentlich. Die Rewe Hauptverwaltung hat seit der Nachkriegszeit nahezu einen gesamten Wohnblock in Büros umgewandelt.

Welche Interessen die Hochschule für Musik und das Vinzenz-Stift in die IG der Investoren einbringen, ist nicht erkennbar. Auch das einzige im Viertel verwurzeltes Familienunternehmen Bierbaum-Proenen scheint auch wegen seiner Lage an der anderen Seite des Kunibertsviertel, der Nord-Süd-Fahrt, eher fremd in der IG.

Autor:gf | modifiziert am 26.11.2005 | http://ebertplatz.de/artikel/1685.html