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morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Bürgerinformation zum Höhenkonzept in der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall - Gerd Franke 11.8.2006

Ausdrückliches Lob erhielt die Verwaltung für die aufwendige Vorarbeit, die Erfassung des aktuellen Höhenprofils.

Die überwiegende Mehrheit der Anwesenden waren „alte Hasen“, Architekten, Planer, (Ex-)Politiker oder Engagierte. So glichen die vorgebrachten Kritiken und Wünschen denjenigen, die bereits bei vorhergehenden Veranstaltungen ( Domforum exund Kolpinghaus/CDU) vorgetragen worden waren. Allerdings wurden sie diesmal in das offizielle Protokoll aufgenommen.
Kritik erregte auch die Farbgebung der einzelnen Höhenbereiche in den Plänen. Dabei hatte die Verwaltung für ein besseres Verständnis alle Pläne und Texte von externen Gestaltern überarbeiten lassen.

Der EX-OB Burger und Prof. Canisius forderten wieder eine einheitliche Traufhöhe von 22,5 m. Baudezernent Bernd Streitberger lehnte eine solche pauschale Regelung ab, da sie eine gerichtliche Anfechtung nicht überstehen würde. Deshalb habe man zunächst eine Höhenaufnahme gemacht und unterschiedliche Höhenzonen ausgewiesen. Die jetzige Zustand ist dabei ebenso berücksichtigt, wie auch „Schutzzonen“ für Kirchen und Denkmäler.

Kritik gab es auch für die Festlegung der Höhen durch Traufhöhen, hier forderten mehrere Redner eine verbindliche maximale Höhe. Streitberger möchte speziell an den Ringen auch eine höhere Innenblock-Bebauung ermöglichen, wobei das Beispiel Friesenplatz mit dem Gebäude von Sir Norman Foster angeführt wurde.

(siehe auch:  Ankündigung ex)

Autor:gf | modifiziert am 11.11.2007 | http://ebertplatz.de/artikel/2785.html