morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Das Plakat lädt zur Sitzung des Sanierungsbeirats Eigelstein ein © gf

In der Sitzung des „Sanierungsbeirats Eigelstein“ am 17. Januar im Hansa-Gymnasium stellte die Verwaltung den neusten Planungsstand für Eintrachtstraße ^ep, Am Salzmagazin ^ep und Ursulaplatz vor.
Herr Büchner erklärte anhand der Pläne zur Beschlußfassung aus 2001, warum Teile der damaligen Planung verändert werden müssen. So könne die Gehwegverbreiterung mit zwei Bäumen gegenüber der Straßeneinmündung Am Salzmagazin nicht angelegt werden, da LKW den Raum zum Einbiegen benötigen.
Ursprünglich sollten nur die Gehwege der Eintrachtstraße neu gestaltet werden. Nach 7 Jahren stellt sich aber der Fahrbahnzustand so schlecht dar, dass die gesamte Fahrbahndecke (Eigelstein ^ep bis Cordulastraße?) erneuert wird. Die Maßnahme hat die höchste Priorität im derzeitigen Straßenerneuerungsprogramm und 350 000 Euro sind freigegeben.

Die Straßen „Am Salzmagazin“ und Ursulaplatz bis zur Marzellenstraße ^ep waren nach der alten Beschlußlage von 2001 als Spielstraße (Schrittgeschwindigkeit) geplant. Inzwischen möchte die Verwaltung eine Lösung, wie auf dem Eigelstein einführen: ebenerdige „Tempo 20“ Zone.

Eine Neuigkeit war die Mitteilung, dass das Sanierungsgebiet auf die Marzellenstraße von der Bahnbrücke bis zum Bachem-Haus beidseitig ausgeweitet wird! Die Anregung des Chronisten mit dieser Maßnahme auch einen großzügigen Fußweg auf der östlichen Seite der Marzellenstraße anzulegen, wurde ins Protokoll genommen.