morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Nur mit dem Standort zwischen Breslauer Platz und Konrad-Adenauer-Ufer hätte die Stadt Köln eine Chance bei der Bewerbung um das deutsche Fußballmuseum des DFB.

Jetzt hat der DFB seinen Präferenz für den Bereich des Breslauer Platzes erklärt. Andere von der Stadt vorgeschlagene Standorte wie Rheinauhafen, Messe City Deutz oder CFK-Gelände in Kalk finden nicht die Gnade des Sportverbandes.

Damit nicht genug, erwartet der DFB von allen Bewerbern – Dortmund, Gelsenkirchen und Oberhausen – das Grundstück, in Köln geschätzte 20 Mill. Euro, kostenlos und erwartet die Beteiligung der Stadt am Betriebsrisiko!

Ein Teil des Geländes gehört der Bahn-Tochter Aurelis, müßte also von der Stadt erworben werden. An den Investistionskosten von etwa 25 Mill. Euro des DFB für das Gebäude mit 4500 qm Fläche wird sich möglicherweise auch das Land beteiligen.

Das Museum soll die Geschichte des Deutschen Fußballs präsentieren. Pro Jahr werden 350 000 Besucher erwartet.

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