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morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses tritt eine neue Diskussion über die Gestaltung des Geländes zwischen Breslauer Platz und Rheinufer los. CDU-Fraktionsvize Karl-Jürgen Klipper schlägt eine „Platte“ über die Rheinuferstraße vor. Und er kann sich auch ein Musical-Theater und das Museum des Deutschen-Fußball-Bundes dort vorstellen.
Klipper hatte in der Vergangenheit mehrfach die Pläne der Stadtverwaltung kritisiert. Dezernent Bernd Streitberger hatte erst vor kurzem den aktuellen Planungsstand für das Areal vorgestellt. Dieser sieht eine eine Blockbebauung vor, soll etwa an der Stelle der ehemaligen Rheinstation ein Gebäuderiegel zwischen Konrad-Adenauer-Ufer ep und Am Alten Ufer ep entstehen.

Die CDU will in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses einen Antrag für einen städtebaulichen Wettbewerb einbringen.
Da regt FDP-Fraktionschef Ralph Sterck auf, der daran erinnerte, dass vor zwei Jahren die anderen Parteien gegen einen Wettbewerb stimmten.

Damit ist die politische Diskussion um „Leuchtturmprojekte“ und „Filetgrundstücke“ eröffnet und verheißt für die Sache selbst nichts Gutes mehr.

 KR: „Anschluss ans Rheinufer“ ex
 KSTA: „Anschluss ans Rheinufer“ ex

 KR: „CDU damals dagegen, heute dafür“ ex
 KR: Kein Mittelmaß ex

Autor:gf | modifiziert am 15.09.2017 | http://ebertplatz.de/artikel/4443.html