morgen: Entwicklungen und Politik rund um den Kölner Ebertplatz

Mit einer Ad-hoc-Meldung vom 04.12.2007 wurde bekannt, dass die österreichische CA Immo-Gruppe die Vivico-Gruppe ^wp für eine Milliarde Euro übernimmt. Die Vivico entwickelt unter anderem die ehemaligen Kölner Bundesbahn-Liegenschaften an der Johannisstraße, Servasgasse und Am alten Ufer. Der Verkauf erfolgt unter Federführung der Kölner Sal. Oppenheim.

In einem Bieterverfahren hat die CA Immo-Gruppe den Zuschlag für den Erwerb der deutschen Vivico-Gruppe, bestehend aus der Vivico Real Estate GmbH und deren Tochtergesellschaften, um einen Kaufpreis von rund EUR 1,03 Mrd. erhalten. Für den Erwerb ist noch die Zustimmung durch die österreichische Wettbewerbsbehörde und die Erteilung einer Einwilligung gemäß § 65 Bundeshaushaltsordnung der Bundesrepublik Deutschland erforderlich .

Die 2001 gegründete Vivico verwaltet ein Portfolio aus nicht betriebsnotwendigen Bahn-Immobilien, rund 220 Liegenschaften mit einer Fläche von 7,96 Mio. m². Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt beschäftigt rund 135 Mitarbeiter, weitere Standorte sind Berlin, Köln und München.
Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Vivico einen Umsatz von 221,2 Mio. Euro. Eigentümer sind das deutsche Bundeseisenbahnvermögen (94,99 Prozent) - ein Sondervermögen des Bundes - und das deutsche Verkehrsministerium (5,01 Prozent).

 CA Immo ^ex
 Vivico Real Estate ^ex

 boerse-express.com: „CA Immo-Deal gefällt dem Markt“ ^ex
 boerse-express.com: „CA Immo: Immobilienvermögen erreicht ... 3,4 Mrd. Euro“ ^ex