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existiert
Vom Breslauer Platz ep nach Norden bis zum Theodor-Heuss-Ring ep.
Die Domstraße wurde dem Rat - als Verbindung von Maximinenstraße ep und Machabäerstraße ep - von einem Konsortium, als dessen Vertreter M. von Thenen auftrat, 1838 vorgeschlagen. Dazu sollte das Gelände des ehemaligen Garten des Kapuzinerklosters ep genutzt werden.
Der Stadtrat hielt das Projekt nur mit einer neuen Verbindungsstraße zur Johannisstraße ep für sinnvoll. Zudem solle die Straße 30 Fuß breit und genügend Raum für Neubauten aufweisen. Von Thenen reichte 1839 einen neuen Plan ein, der von Weyer als günstig bewertet wurde. Zunächst wurde nur ein Stück bis zur Hofergasse angelegt, die bis dahin eine Sackgasse war. Im Herbst 1843 wurde bereits von Rat die Pflasterung für das kommende Frühjahr beschlossen.
Die Verbindungsstraße zur Johannisstraße kam durch eine weitere private Initiative als „Altenberger Straße“ zur Ausführung.
Später wurde die Domstraße über die Machabäerstraße bis zur neu geschaffenen Ringstraße verlängert, wodurch die neue Theresienstraße ep zwischen Thürmchenswall ep und Ring wieder fortfiel. Seit 1893 wird der Straßenzug durchgängig Domstraße genannt.
Durch die Anlage des Breslauer Platz nach dem 2. Weltkrieg wurde der Anfang der Domstraße beschnitten.
1888 verzeichnet (in q040,S.9) „Speditionsgeschäfte“: "... Eckenroth H. & Comp., Domstrasse 23. ..."