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untergegangen
Der „Viehmarkt“ lag etwa auf dem Gelände der heutigen Musikhochschule und der Dagobertstraße ep nach Unter Kahlenhausen ep.
Großviehmarkt oder Viehmarkt
Der Viehmarkt ist im Zusammenhang mit den damals in der Nähe liegenden Schlachthöfen im Kamperhof ep und später zwischen Thürmchenswall ep und Kranengässchen ep zu sehen.
Der Haupteingang zum 36 a wp, später 44,5 a wp ( 44 500 qm ), großen Gelände liegt an der Unter Kahlenhausen. Dort liegt nördlich ein Wohnhaus für den Aufseher mit Dienstraum für die Marktverwaltung und eine Gastwirtschaft für die Viehtreiber. Neben den beiden Hallen mit 636 qm und 1490 qm Fläche wird am Hauptmarkttag Montag auch die gesamte übrige Fläche belegt. Im Berichtsjahr 1877/88 wurden 94 858 Stück Vieh davon fast die Hälfte Grossvieh aufgetrieben.
Mit dem Bau der Neustadt und den Eingemeindungen wurden Viehmarkt und Schlachthof zu klein und zudem haben beide keinen direkten Bahnanschluß. Mit dem Bau des neuen Schlachthofes in Ehrenfeld gingen beide unter.