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St. Johann Cordula war eine Johanniter-Kommende im Bereich der Johannisstraße ep und der heutigen Jakordenstraße ep, denen sie den Namen gab.
Sie wurde an dieser Stelle 1239 begründet als Heinrich von Steinfurt eine Haus an der Johannisstraße mit Hof stiftete und dieses zusammen mit einem weiterem benachbarten Wohnhaus 1250 in den Besitz der Kommende überging. Die Kommende wurde zu Zeiten der französischen Besatzung und der Säkularisation 1802 aufgehoben und die Gebäude 1807 abgebrochen.
Die Gebäude lagen auf der westlichen Seite der Johannisstraße und der Machabäerstraße ep. Sie reichten bis vor die heutige Brandenburger Straße ep.
An dem Gebäude Johannisstraße, Eingang Jakordenstraße befindet sich eine Tafel mit dem Hinweis auf St. Johann Cordula.