wiki: Stöbern in Stichworten rund um den Kölner Ebertplatz

Hermann Otto Pflaume (nicht verwechseln mit seinem Neffen Hermann Eberhard Pflaume, der z.B. den Olivandenhof in Köln baute) war nach seinem Studium an der Berliner Bauakademie als Architekt bei der Kölner Eisenbahnverwaltung, später als Landbaumeister und Bauinspektor beschäftigt.
1873 ließ sich Pflaume als freier Architekt nieder.
Er baute zahlreiche Geschäftshäuser und Villen in Köln und Umgebung. Außerdem entwarf er einige große Grabmäler auf dem Friedhof Melaten.
Zusammen mit Raschdorff gilt Pflaume als die Begründer der rheinischen Neurenaissance französicher Prägung.

Bauten im Veedel

Pflaume entwarf den ersten „Centralbahnhof“ Kölns, der die links- und rechtsrheinischen Eisenbahnen zusammenführte. Dieser Vorgänger des Hauptbahnhofs wurde 1859 zusammen mit der „Festen Brücke“ oder „Dombrücke“ ^wp in Betrieb genommen.

Der „Centralbahnhof“ zeigt bereits die Grundkonzeption, die bis heute besteht. Einem Enpfangsgebäude, dessen Betonung auf der dem Dom naheliegenden Gebäudekante liegt, schließt sich nach Norden ein langgestrecktes flacheres funktionales Gebäude an. Beide zusammen verdecken den Blick auf die eigentlichen Bahnanlagen.

Bauten in Köln

Wohnhaus Mevissen in der Zeughausstraße
Schaffhausen´scher Bankverein, Unter Sachsenhausen 4

Links

Hermann Otto Pflaume ^wp
Köln Hauptbahnhof ^wp