gestern: Geschichtliches rund um den Kölner Ebertplatz |
In einem neuen Band der „Stadtspuren“ arbeiten der frühere Stadtkonservator Ulrich Krings und der Statiker Otmar Schwab auf 712 Seiten die Geschichte des Wiederaufbaus der Romanischen Kirchen auf, der sich bis 1995 - St. Kunibert - hinzog.
„Im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt Kölns mit ihrem Schatz an Baudenkmälern aus 2000 Jahren Geschichte zu über 90 Prozent zerstört. Mit Ausnahme des Domes waren die meisten der übrigen sakralen Großbauten, ebenso wie das Rathaus oder der Gürzenich, stark geschädigt. Ihr Wiederaufbau erschien ungewiss. Trotzdem gelang es bis etwa 1995, die meisten der historischen Sakral- und Profanbauten vor allem aus dem hohen Mittelalter, aber auch aus der Renaissance- und Barockzeit wiederherzustellen.“
„Die beeindruckende Aufbauleistung an den zwölf großen Romanischen Kirchen Kölns steht im Mittelpunkt des in den bisher veröffentlichten Programmübersichten der "Stadtspuren" stets als "Band 2" aufgeführten Werkes.“
Der frühere Stadtkonservator Krings beschreibt „Zerstörung und Aufbau“ jeder Kirchen und der „Techniker“ Schwab die „Wiederherstellung und Sicherung“ der Bauten.
Die beiliegende CD enthält die ausführliche Chronologie des Wiederaufbaus der zwölf Kirchen.
Ulrich Krings / Otmar Schwab:
Köln: Die Romanischen Kirchen - Zerstörung und Wiederherstellung.
Stadtspuren, Bd. 2. , ISBN 978-3-7616-1964-3
Verlag J. P. Bachem,
712 S., 39,95 Euro.