gestern: Geschichtliches rund um den Kölner Ebertplatz |
Die dringend notwendige Erweiterung des Kölnische Stadtmuseum soll von einer privaten Stiftung nach Plänen des Kölner Architekten Hanspeter Kottmair finanziert werden. Das Modell des Entwurfs wurde beim „Herrenessen“ der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums offiziell vorgestellt.
Durch den Neubau auf dem jetztigen Parkplatz der Bezirksregierung an den Resten der römischen Stadtmauer würde die Ausstellungsfläche verdoppelt. Der Eingang des Stadtmuseums soll im Zeughaus erfolgen und die enge Straße davor (Komödien- und Zeughausstraße) zu einer Fußgängerzone mit drei Busparkplätzen werden. Zum Ausgleich soll die breite „Burgmauer“ wieder in beide Richtung befahren werden.
Damit erhielte die Stadt ein Museumsgebäude für die umfangreiche Sammlung des Kölnische Stadtmuseum gestiftet, wenn der Rat die vorgestellte Lösung akzeptiert. Während Direktor Schäfke, OB Schramma, Kulturdezernent Georg Quander und die "Freunde des Kölnischen Stadtmuseums" glücklich über die Pläne sind, fordern erste Stimmen aus der Politik einen Architektenwettbewerb.
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KSTA: „Stifter wollen Museumsbau finanzieren“ ex